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Suchresultate in Amtspresse Preußens (1035 Treffer):

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  • Neueste Mitteilungen
    1882
    29. Juni , Seite 2
    "...tung der monarchischen Gewalt, und mit diesem Zeichen werden wir hoffentlich das Terrain zurückerobern, welches die Fortschrittspartei in leichtgläubigen Gemüthern – gewiß nur vorübergehend – gewonnen haben mag . „Erschöpft". Die Stimmen in der nationalliberalen Partei, welche noch vor wenigen Wochen eine Verständigung mit der Regierung auf dem Gebiete der Steuerreform eindringlich forderten und eine solche damit begründeten, daß sie „die unfruchtbare Negation als dem allgemeinen Besten schädlich verabscheuen", sind verstummt, seitdem für sie die Parole ausgegeben worden: „Einige Jahre Ruhe in der Steuerreform". Jetzt bemüht sich die nationalliberale Presse, die Angemessenheit dieses Losungswortes darzuthun und das frühere Bedürfniß nach Verständigung vollständig zu vergessen. Es ist bedauerlich zu sehen, wie die nationalliberalen Blätter, ihrem inneren Drange zuwider, der ausgegebenen Parole gehorchend, sich in die Rolle des oppositionellen Liberalismus hineinzufinden suchen und nun die Steuerreform mit dens ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1882
    29. Juni , Seite 3
    "...als die Hälfte der Einkommensteuerpflichtigen verfügt doch auch nur über ein für ihre ganze Lebensstellung bescheidenes Einkommen, welches ihnen häufig die Erfüllung ihrer Pflichten gegen Staat, Familie und Gesellschaft sehr erschwert. Eine größere Belastung dieser würde einfach zur Folge haben, daß der Steuerexecutor, den man aus den untersten Klassen verdrängt, sich in die höheren hinaufbewegt. Hierbei sind noch in keiner Weise die Communalabgaben in Betracht gezogen worden, die den Druck der directen Steuern zu einem ganz besonders empfindlichen machen. Wollte man an die Aufhebung der Gemeinde-Personalsteuern für die Einkommen bis 3000 Mark denken, so würde ein Ausfall von 40 Millionen zu ersetzen sein. Dieselben können gleichfalls nicht auf die Schultern der besser situirten Klassen, die schon 30 Millionen Mark an Gemeindesteuern aufbringen, gelegt werden, ohne daß sie in ihren persönlichen Verhältnissen empfindlich geschädigt werden. Nicht die Reform der Personalsteuern, sondern nur die Heranziehung indi ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1882
    29. Juni , Seite 4
    "...vermehrt. Es sei daher von Wichtigkeit, zu untersuchen, weshalb von den deutschen Auswanderern so viele an Kanada vorbeiziehen und ihre Arbeitsamkeit, ihre Mittel, ihre Bildung den Vereinigten Staaten widmen, welche ihnen zur Ansiedelung keine größeren Vortheile böten als Kanada. Es sei offenbar früher versäumt worden, die Deutschen mit den Hilfsquellen des Landes und seiner für Ansiedelung so vortheilhaften Beschaffenheit bekannt zu machen. „Erst seit wenigen Jahren," heißt es zum Schluß, „haben sich unsere Regierungen mit Ernst und Eifer an diese wichtige Aufgabe gemacht, und wir wollen aufrichtig wünschen, daß dieselben in ihren Anstrengungen, den Strom der deutschen Einwanderung nach Kanada zu lenken, nicht erkalten und daß die nächste Volkszählung eine große Zunahme unserer deutschen Bevölkerung aufweisen möge." Der Hilfsverein für die israelitischen Auswanderer aus Rußland, welcher in Newyork seinen Sitz hat, berief vor einiger Zeit einen israelitischen Kongreß , der am 4. Juni seinen Anfang nahm. Einla ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1882
    29. Juni , Seite 5
    "...Dem gegenüber erklärte Herr Richter am nächsten Tage: „Gerade die Landarbeiter sind es, welche auswandern, und diese haben doch in Amerika gar keinen Schutz !" Darauf sagte denn Fürst Bismarck: „Nach Herrn Richter existirt in Amerika kein Kornzoll. Inzwischen habe ich mir den amerikanischen Tarif geben lassen, nach welchem für 1 Bushel Roggen 15 Cents, für 1 Bushel Weizen 20 Cents bezahlt werden. Ich hatte daher vollständig Recht, zu behaupten, daß der amerikanische Geteidezoll erheblich höher ist, als der unsrige." Herr Richter konnte hiernach die amerikanischen Getreidezölle nicht einfach fortdisputiren; wohl aber glaubte er die Bedeutung derselben durch folgende Darlegung abschwächen zu sollen: „Bezüglich des Getreidezolles in Amerika habe ich formell, aber nicht inhaltlich geirrt. Es besteht dort noch ein Zoll. Thatsächlich aber hat derselbe seit der riesigen Zunahme der Getreideproduktion im dortigen Westen auch diejenige geringe Bedeutung verloren, welche er früher Neu-England und Kanada gegenüber noch ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1882
    01. Juli , Seite 1
    "...Teltower KreisblattKreisblatt. Teltower Kreisblatt . . re. S vA * Erscheint ' Inserate * A A K * Mittwoche und Sonnadmds . A werden in der Expedition : ib v * A Abonnementspreip : pro Quartal t Mark 10 Pfg . i Abonnements werden von sämmtlichen K Berlin W., lliatddamer Straße 2lili . sowie , - * A v A * r .r r 1 in sämmtlichen Annoncen - Burenur und den Agenturen im Kreise angenommen, v * A A A ** S : Post - Anstaltert, Briefträgern und den j Agenten im Kreise angenommen. v A A v S A i -- SS . ,l- 52 . 1irrliu . den l 2un t882. - 27 Jahrg. 1 . Abonnenients- (5iuladnug. Wir bitten unsere verehrten Amortisation die Armee-Olerordnungsblatt Das Armee veröffentlicht nach- l stehende Allerhöchste Kabinet -Ordre : Ich u. Abonnenten Er - von Nirdorfer leuteinde-(bligationen . Bei bestimme hierdurch daß auf von Grund den des §tst des i l neuerung des Abonnements 1 Mark l0 ous das lll . Quartal des Gesetzes, betreffend die Verpflichtung zuui Kriegsdienst vom f Teltoiuer Kreisblatt der heute vorgenommenen planmäßigen De ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1882
    01. Juli , Seite 2
    "...Teltower Kreisblatt10 Die Diebstähle in auf der Fahrt begriffenen Eisenbahn zügen haben sich während der letzten Wochen mehrfach wieder holt . Gleichwie in der Nacht vom ein rl zun 15 . d , Mts . ein in 2. daß die Betroffenen festgesetzte deo Anspruchs auf die der 110u drr Tumme ) u (demrinde ivlt 'ii ' . der 2. M' t- l Den) iilfe verlustig gehen, ebenieinde Er .msport ei ' 2 : y wenn der Entschädigungs bimieu i! Tagen naris bei Anspruch Eintritt nicht des s k (Zroß , reeeren 65 , ll- i - l0 -iit ) t lyii Güterzug mtd sodann Personenzug der Lehrter Bahn dem 1irin , Drrgis' ch om . cHl .ts' ow titöneberg titünom 5-: ! -t y der Nähe der Station Dallgow selben bestohleu worden , ist an der d M . ein Dieb - Sturmschadens dem V orstande des 2l -- i Stelle in der Nacht vom 2n. zum 2i :teltow ' er Kreis - Vereins angemeldet wird, l 77 !0 75 -- cHros'i - :chulzendorf , ttegli stahl bei einem Personenzug veritbt worden . drei Fällen haben die Diebe, während samer fuhr , die In sämmtlichen etwas lang mit der Zun und l ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1882
    01. Juli , Seite 3
    "...Teltower Kreisblattll instinktiv die Gegenwart der Mutter spürle , nachte auf , " Das war eine Bewerberin um unsern Dienst ! " Wahrscheinlich . '´ Unser Juwel war worden . sing an zu schreien , wurde von der zärtlichen Mutter Denke Dir : anzunehmen , tragen , sie wäre gern bereit , wenn sie nicht sagte sie , den Dienst zu mittlerweile recht zutraulich ge - natürlich aufgenommen , ich wnr entset ! " Liebes Kind " weiter schrit weiter und weiter ---- Wasser , nicht Kohlen wenn sie den Inngen nicht zu warten brauchte , Sonntag von 1 Uhr an frei gegeben und " Unverschämt ist sie " " Lieber sagten die Nachbarinnen . " es ist ja eine Waise ! " sagte ich , " so laun es unmöglich wenn ihr der Gott ! " sagte ich , gehen , Du reihst Dich auf , ich werde müde und 40 Thaler Lohn und Weihnachteu gewährt würde , Was Eines Tages hatte der junge Miiller blaue Flecke. matt , wir müssen energische " Du wirst doch den Maßregeln ergreifen ! " sagst Du dazu ? Jst das nicht unerhört ? " Es dem lich Er schrit jämmerlich . war es ei ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1882
    01. Juli , Seite 4
    "...Teltower Kreisblatt-ie, t:" ". n " *,"" - * -.- : - z-,t:e. A K . v - 212 -- - : ,r' : hu --' ' -'- -".- ' - ' -- --' " - --'- '- --n-- . ' . -.' ..-' v . . -::- - . . S - . ) '- -- .)- t- --'rzK v S u - " e A . A : " r - " 1 "e" b v A A " -'-' " ' ' - -- A * A b rle-mmr .ufnndnöen Wo man sich für fänfzig Pfennig IRroclorv0h eestüneir aeen 1sivcllor Kmeneroriont Sonnag, den 2 . Juki findet ein A tier - Ausschleben und Tanz iarreitn statt, wozu ergebenst einladet 3eclin 8.W. t.inelentcaeee 96 .. . 1 So gediegen nmüsirt. 0as 0omitée. Daß man ' s noch acht Tage spürt ! M11uu Anuuck vVr: venid1 - lrillTt V erhant Trauen in der "Neuen Welt" S rl 1 " - vem1r:n rtnv Am Sonntag, den 2 . uli, Nachmittags 3 uhr sindet Hat man für dies Lumpengeld von von VIerthpapieren . 0oupons . i7eiterwerk mit Schlachtgetümuiel, . -S *K v Opitz stiegt bis in den Himmel , Kinl0snng Nartrn-Zua vom " alten Lell" ', Ja , Berlin ist wirklich groß ! ., .. ., .... . ". .t Enentgeltliebe 0ontrole verloosdurer Obligationen. - . K. S ** Alles ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1882
    03. Juli , Seite 1
    "...No. 19. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, den 3. Juli 1882. † Die Auswanderung und die wirthschaftlichen Verhältnisse. I. Die überseeische Massenauswanderung aus Deutschland hat in den Jahren 1880 und 1881 bekanntermaßen eine große Steigerung gegen die vorhergehenden Jahre erfahren: im Jahre 1880 wanderten 106 190 und im Jahre 1881 sogar 210 547 Personen aus, während in den Jahren 1877 und 1878 nur rund 22 000 bezw. 24 000 ihr Vaterland verließen. Neuerdings wird nun gemeldet, daß sich plötzlich wieder eine bedeutende Abnahme der Auswanderung aus den Häfen von Bremen und Hamburg bemerkbar mache. Die Zahl der Passagiere reicht nicht mehr aus, um die frühere Anzahl von Dampfern abzulassen, und die Dampfschiffgesellschaften sehen sich genöthigt, die Ueberfahrtspreise herabzusetzen, nachdem sie durch Vermittelung ihrer über das ganze Land verbreiteten Agenturen Kenntniß von dem voraussichtlich weiteren Sinken der Auswanderungslust erhalten haben. Ueber die Ursachen der Ausw ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1882
    03. Juli , Seite 2
    "...Producte ist durch den noch immer vorhandenen Mangel an Communicationen sehr erschwert, obwohl hierfür in letzter Zeit vom Staate viel geschehen ist: erst in Zukunft wird sich die gute Wirkung hiervon bemerkbar machen. Die Industrie ist dort nicht mit der Landwirthschaft als ausgleichender und belebender Factor in Berührung gekommen, Produzenten und Abnehmer wohnen nicht dicht genug neben einander, um sich unmittelbar unterstützen zu können. Dazu kommt, daß die Landwirthschaft durch unser Abgaben- und Steuerwesen und andere Einrichtungen auf das schwerste bedrückt ist. Die directen Steuern haben eine unverhältnißmäßige Höhe erreicht, Communal-, Schul-, Kreis- und Kirchensteuern betragen oft mehrere hundert Procent der Staatspersonalsteuern. Der Grundbesitz ist mit Steuern und Renten oft so überbürdet, daß der zu entrichtende Betrag den Grundsteuer-Reinertrag übersteigt. Dazu kommt die Verschuldung des Grundbesitzes, die Neigung, den Besitz zu theilen und solche Theilungen vorzunehmen, daß ein geregelter landw ..."