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  • Neueste Mitteilungen
    1882
    17. May , Page 4
    "...seehäfen gegenüber den niederländischen und belgischen Häfen für den Getreide-Import nach Rheinland und Westfalen concurrenzfähig zu machen. Die belgischen und holländischen Importeure befördern das Getreide theils auf dem Rhein, theils auf den belgischen und holländischen Bahnen, deren Tarife mit Rücksicht auf die Concurrenz der Wasserstraße sehr niedrig bemessen sind. Nun hat sich zunächst herausgestellt, daß dieser Zweck nicht erreicht wurde. Aus den statistischen Aufzeichnungen der Jahre 1879 und 1880 ergab sich, daß es den norddeutschen Seehafenplätzen trotz des Ausnahmetarifs nicht gelang, dem Rheinverkehr irgend erheblichen Abbruch zu thun. Andererseits aber führten die Landwirthe und die Mühlen-Interessenten alsbald Beschwerde darüber, daß nach dem Tarif vom 1. März 1880 das ausländische Produkt zu billigeren Sätzen gefahren werde, als das einheimische, und daß der Mühlenbetrieb an einzelnen bevorzugten Plätzen Rheinland-Westfalens den Handelsmühlen in anderen Theilen Westfalens, sowie in Hannover und ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1882
    17. May , Page 1
    "...No. 20. Provinzial-Correspondenz. Zwanzigster Jahrgang. 17. Mai 1882. Die Monopoldebatte. Der Reichstag hat die erste Berathung über das Tabackmonopol beendigt und den Entwurf einer besonderen Kommission zur weiteren Prüfung übergeben. Hiermit wäre wenigstens das Eine verhindert, daß der Reichstag den Wünschen der Fortschrittspartei entsprechend mit dem Monopolentwurf ebenso kurzen Prozeß machte, wie das preußische Abgeordnetenhaus mit dem Verwendungsgesetz. Indem der Reichstag sich mit großer Mehrheit für die Kommissionsberathung entschloß, hat er gezeigt, daß er auch nicht Willens ist, sich die Motive anzueignen, welche der Führer der Fortschrittspartei in der Schlußrede seinem Antrage hinzufügte, Motive, welche deutlich genug aussprechen, daß die fortschrittliche Opposition sich in ihren Entschlüssen vor Allem von der Feindschaft gegen den Kanzler leiten läßt und nur darauf ausgeht, den ganzen Reichstag zu einer gleichen Gesinnung und Handlungsweise zu verleiten. Die Verhandlungen über das Monopol haben er ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1882
    17. May , Page 2
    "...Endlich hat zu allen Zeiten der Staat das Vorrecht behauptet auf gewisse Quellen des Eigenthums. Dahin gehört auch, daß gewisse Erwerbsarten ausschließlich für den Staat in Anspruch genommen worden sind, wo die öffentliche Sicherheit, die größere Leistungsfähigkeit des Staates oder endlich auch nur das Finanzbedürfniß es erheischten. Die Monopole sind keine neue Erfindung, sondern sie waren im vorigen Jahrhundert viel häufiger als jetzt, und das heutige Bestreben zur Einführung des Tabackmonopols greift auf eine Einrichtung zurück, die in Preußen bestanden hat und die in großen Staaten Europas und in gewissem Sinne selbst in den Vereinigten Staaten Amerikas seit geraumer Zeit besteht. Darin soll eine Erschütterung der Heiligkeit des Eigenthums liegen! Die ganze Ausführung des Redners beruht auf dem gröbsten aller Trugschlüsse, auf dem Schluß nämlich: jeder Grundsatz, der nicht schrankenlos zur Geltung kommt, der an anderen Bedingungen des geistigen und sozialen Lebens irgendwo eine Grenze findet, ist damit pr ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1882
    17. May , Page 3
    "...lustes oder des Niederganges anderer Einnahmequellen oder ganz besonders großer Ausgaben für das Reich eine dem Bedürfnisse folgende Einnahme zu beschaffen, noch wesentlich höhere Erträge von dem Taback zu gewinnen, als jetzt und für absehbare Zeiten erforderlich und in Aussicht genommen ist . Diese dem ganzen Volke in fühlbarster Weise zu Gute kommenden Vortheile werden von den verbündeten Regierungen für ebenso gewiß als werthvoll erachtet und haben sie in sorgfältiger Erwägung dazu geführt, die Uebelstände , welche mit der Einführung des Monopols verbunden sind, als weit zurückstehend, als unmöglich hindernd zu erkennen. Also, daß die Einführung des Monopols auch mit Uebelständen verbunden ist, ist keinen Augenblick verkannt worden. Aber es giebt viele üble Seiten, welche das Monopol haben soll , in Wahrheit aber nicht hat. (Die vermeintlichen Uebelstände des Monopols.) Da wird dem Monopol zuerst vorgeworfen, es würde die übelsten politischen Folgen haben. Es werden die Tabackbauer, die Tabackarbeiter, die ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1882
    17. May , Page 4
    "...zu entsprechen. Wir schlagen Ihnen vor, Ihre Zustimmung dazu zu geben, daß diese Genossenschaften in zweierlei Gestalt erscheinen: einmal als die Verbände, welche innerhalb gewisser geographischer Bezirke das Unfallversicherungswesen verschiedenartiger Betriebe in die Hand nehmen, und zweitens in der Gestalt von Genossenschaften, welche gleichartige Betriebe innerhalb gewisser geographischer Bezirke zum Zwecke der Unfallversicherung vereinigen. Die zweite Organisation, die der sogenannten Betriebsgenossenschaften , wie sie das Gesetz nennt, hat den großen Vorzug, daß innerhalb dieser Genossenschaften alle diejenigen Rücksichten und Interessen, welche in Bezug auf das Unfallversicherungswesen in Betracht kommen, ausschließlich von den Berufsgenossen geregelt werden können. Es ist nun aber bei der sehr differenziellen Vertheilung der Industrie auf die einzelnen Theile des Reiches ganz unmöglich, die Genossenschaftsbildung total und für alle Betriebe in Szene zu setzen, deshalb bedurfte man der vom Gesetz so gen ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1882
    20. May , Page 1
    "...Teltower Kreisblatt.n ' r " - .: - v - . - r" " . S ´r"'- '- * v - v G . - * l u K .- u . . . -- - " - -t - , a.. . . -- . - - - v . . ' - .- '-, s S :.r A .- - - ' -' . - .-. v A . - . -- - e '-- .. " - -. - . - -rr - - . ' - r' .:. -'. "* , . ':re v - '.- - '' -. *. . S - S '-- ' -. - - . -: - - Teltower Kreisblatt Kreisblatt. s K l v v Erscheint ' v "" i A A Inserate S v b S Mittwochs und Sonnabends . Abonnementsprrie : pro Quartal 1 Mark 10 Pfg. S werden in der Ewedition : A S v * BerlinW. , Potsdamer Straße 2lih , sowie v S v S A S v Abonnements werden von färmntlichen j in sämmUichen Annoncen - Bureaux v A 1 A i Post - Anstalten, Briefträgern und den Agenten im Kreise angenommen und den Agenturen im Kreise angenommen . b v S S v v v S A S * - . ,ä . Amtliches . Berlin , den 15 . Mai 1882 , und . Ansprache an die Bevölkterrnig. . einzelne Person ist im Zählbogen Andere . . 27. Jahrg. Fürjedehaushaltung undjede als solche geltende das Formular 1 . einzeln stehende l 1 i Auf Grund des Reichsgesetzes voui 1 ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1882
    20. May , Page 2
    "...Teltower Kreisblatt- . "h -- "" - . . ' - -, . '. . r '- " - '" A - .. 7 -7 . A - "* * ' '" Av . . - - .. .,- ' '" - '- v S S S S "" A - " S K * . " -in ' - - S S S ""' - - 1d . - -. - - '- -- - ' -- - - ´""' - . ' - '´ ---" - - -' -- ."t""- 1 i. ' - - . - ' sind, sind im Verzeichniß A des Zählbogen -Formulars 1 durch den in Spalte 1 geforderten iintrag terntlich Thiere anzugeben, welche zu den bei den Fragen 1 bis 4 nachgewiesenen Wirthschaften gehören, auch wenn sie vorübergehend auch abwesend sind . Dies selben Geschäfts zugleich Mitglieder einer und derselben Haushaltung sind, . sowie derjenigen, in welchen sich für die betreffende Person in Spalte 17 des Zählbogen - Sormulars 1 Für baders , ein Ja dorftnder. ' [ --. -)- . .' l i zutragen , die noch nicht 14 Jahr alten Kinder nur für - Lohn arbeiten oder dienen sie dann, wenn ( als Fabrikarbeiter , Dienstboten , Bitten ec . ) Alle anderen Kinder unter den Spalten 14 19 auf Jahr sind 20 nur der Zahl nach in gilt namentlich Weiben von denjenigen Thieren , a ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1882
    20. May , Page 3
    "...Teltower Kreisblattr -es--ec"' -- '- '-e--.- -. l :: ,.. "k v S A S "A S A A * S A .- e e --- .rre A v S - le.´ " --: --f' u * .l . ' S A S S * - -' .. ' e5 .- -r ". ' -te, ) . . .'i * A K , - -- er .-- -. ' -er - -- - A ':'r- i - i. - - - ' r - . . . - r. S -- :l . S " " . .. --- - . S K . e' -rrr ' r.. -,-´- '- - - *e. i - t S S ' A A .- o-- r" S i 'Bill- r-. .r -. - . i vv S ee ' t63 ' -: -- rnn---- -.-c : S ". 't . A t r. . .t . . ' -' -- S ubhnstations - ratent. Das dem Handelsmann Friedrich Rnwvf ubhastations-ateul Die dem Schankwirth Johann Ferdinand Hoehmberg Egsdorf Subhastationspotent Das zu Bekanntmachung. - - - - - - "- -'. 'e eei .. v dem Kaufmänn gehörige , zu Trebbin belegene , im Grund buch von Trebbin , Band l' l -- Blatt Nr . 235 verzeichnete Grundstück nebst Zubehör soll zu Egsdorf im gehörigen , Grundlmch zu von Gustav Richter in Berlin , Chaussee - Str . 25 / 26 gehörige, Groß - Machnow belegene , im Grund Blatt buch von Groß - Rlachnow Band ll , "' schauen erloschen . für nehmen . belege ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1882
    20. May , Page 4
    "...Teltower Kreisblattt ' - - . " - " - S S "--.- '.- - - r. 164 A 1 S K ' S * tavnvv n vr rK Am 2 . Pfingsrfeiertage sindet Diuonu1- und engl . Velvet-Puleiror , CenniRne und Picnus . elvet Ergebenst eene Frage : Wie lange soll ick mein Quartier Noch heizeti alle Dage ? V on Holz und Torf is keene Spur Zu sehr mehr us dem Boden , Drum puste doch durch die Natur Mal eenen warmen Odem ! . m decken I Rock noch usschieben eines Tisches u . mehrerer Stüble statt, wozu freundlichst einladet Ferner Koenenievttel , die neuesten Faeons , in größter Auswahl , empfiehlt die seit 38 Jahren bestehende Die Jugend . Mtumou - nvimol - bnnrin vvt1vvle-1 1-.e3piitelmart 39 a,uniel, .,te ier1i1i uZe1nvonntag , den 21 . ai , sindet rumzujehn , Die Des will mir iarnicht passen ; - unal die ioldne Hnndernehn ssentlichen, nltentgeltllchen 0mpfnugen in Teltow , Schönow , Ansschiebeu Spinde-Ansschiebeu statt, wozu ergebenst einladet Die Jugend Jugend. Ruhlsdorf , Sputendorf , Ahrensdorf Ahrensdorf. Rudow, Schenkendorf, Fahlhorft, Phili ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1882
    22. May , Page 1
    "...No. 7. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, den 22. Mai 1882. Redaction und Expedition: Berlin W. , Wilhelmstraße 84. † Die Resolution Lingens. Die Kommission, welche vom Reichstage für die Vorberathung des Tabakmonopolentwurfs eingesetzt war, hat ihre Arbeiten in drei Sitzungen erledigt und die Ablehnung der Vorlage beschlossen. Sie ist sogar noch weiter gegangen, indem sie eine von dem ultramontanen Abgeordneten Lingens vorgeschlagene Resolution angenommen hat, welche eine weitere Belastung und Beunruhigung der Tabaksindustrie als umsomehr unstatthaft bezeichnet, „als die vorhandenen und in Zunahme begriffenen Einnahmen, sowohl im Reiche als in den Einzelstaaten, bei angemessener Sparsamkeit die Mittel bieten, die öffentlichen Bedürfnisse zu befriedigen und bestehende Mängel in der Steuer- und Zollgesetzgebung auszugleichen." Diese Resolution wurde von den Vertretern aller Parteien mit Ausnahme der Konservativen und der Reichspartei angenommen. Daß die Fortschrittsp ..."