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Suchresultate in Amtspresse Preußens (1035 Treffer):

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  • Provinzial-Correspondenz
    1882
    24. Mai , Seite 2
    "...förderten die Macht des Sozialismus mehr, als das Sozialistengesetz diese Macht vermindere. Aber eine nicht ferne Zukunft wird erfahren, daß der falsche Sozialismus durch das Sozialistengesetz zurückgedrängt, durch die Sozialreform überwunden worden ist. Die Eröffnung der Gotthard-Bahn. In diesen Tagen ist eine Verkehrsstraße eingeweiht worden und damit ein Unternehmen vollbracht, dessen Plan und Vollendung als eine Großthat der Epoche, in der wir leben, von den Zeitgenossen geschätzt und empfunden wird. Viele Betrachtungen, welche diesem Werke schon vordem und jetzt bei der Vollendung gewidmet worden, stellen die Größe der mechanischen Leistung: die Kunstfertigkeit und Kühnheit des Baumeisters, den Muth und die Ausdauer seiner Gehülfen bis zum einfachen Arbeiter herab als die Hauptsache dar. Gewiß verdienen alle diese Leistungen Bewunderung. Eine Zeit indeß, die, wie die unsere, in dieser Art Kunstfertigkeit ihre Stärke sucht, wird noch manches ähnliche Werk hervorbringen. Soweit jedoch menschliche Voraussic ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1882
    24. Mai , Seite 3
    "...streute aufsucht, das Zerschlagene heilt und, was noch steht, erhält;« vertrauen auf unsern Allergnädigsten Kaiser und König, der die heiligen Güter, um die es sich für uns handelt, zu würdigen weiß, und dessen gütiges, landesväterliches Herz auch für die Noth eines jeden seiner Unterthanen huldvolle Theilnahme hat. O, möchte es ihm beschieden sein, sein langes, vielgeprüftes und zugleich in seltener Weise ruhmreiches Leben durch den schönsten aller Erfolge und Triumphe, durch den beglückenden Frieden und den lauten Dank aller in Treue und Liebe ihm ergebenen Landeskinder gekrönt zu sehen!« Die mitgetheilten Stellen berechtigen zu dem Vertrauen, daß auch die fernere Leitung und Verwaltung der Diözese Osnabrück im Geiste des Friedens geführt werden wird. Zugleich wird die öffentliche Meinung aus Hirtenbriefen, wie der obige, mit Genugthuung entnehmen, daß die Bemühungen der Staatsregierung, mit der katholischen Kirche wieder in friedliche Beziehungen zu treten, nicht auf unfruchtbaren Boden gefallen sind. Die ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1882
    24. Mai , Seite 4
    "...Die bisherige Thätigkeit des Reichstags. Der Reichstag, dessen gegenwärtige Session am 27. April durch eine Rede des Staatssekretärs des Innern, von Bötticher, eröffnet wurde, fand gleich am ersten Tage eine Reihe von Vorlagen, nämlich die Entwürfe, betreffend die Abänderung der Gewerbeordnung und die Einführung des Tabackmonopols, sowie die Verordnung über das Feilhalten von Petroleum. Am nächsten Tage (28. April) folgten der Konsularvertrag mit Brasilien und der Entwurf einer Abänderung des Zolltarifs. Am 9. Mai gingen dem Reichstag die Entwürfe eines Unfallversicherungsgesetzes und eines Gesetzes über die Krankenversicherung der Arbeiter zu, und am 12. Mai der Entwurf eines Gesetzes über die Fürsorge für die Wittwen und Waisen der Angehörigen des Heeres und der Kaiserlichen Marine. Am 28. April wählte der Reichstag das Präsidium der vorigen Session wieder, nämlich die Herren von Levetzow, Freiherr von Frankenstein und Ackermann. Alsdann vertagte sich der Reichstag mit Rücksicht auf die noch fortdauernden V ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1882
    25. Mai , Seite 1
    "...No. 8. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, den 25. Mai 1882. † Der Kanzler und die Fortschrittspartei. Man ist von dem Führer der Fortschrittspartei, Eugen Richter, gewöhnt, daß er in seinen Angriffen gegen den Reichskanzler Fürsten Bismarck nicht gerade sehr maßvoll zu sein pflegt. In seiner Rede bei der ersten Berathung des Tabakmonopols aber hat er – wie wir noch nachträglich constatiren müssen – in dieser Beziehung noch das gewöhnliche Maß etwas überschritten. Den ersten Beamten des Reichs, den Schöpfer unserer neuen staatlichen Ordnung in Deutschland, den Mann, dessen Name in der ganzen Welt mit Bewunderung genannt wird, der dem Auslande als der erste und beste Vertreter des deutschen Volkes gilt und der durch seinen Charakter, durch seine Energie und durch seine Thaten dem Auslande Achtung vor dem deutschen Volkscharakter mehr und mehr abgenöthigt hat, den Mann, dessen Rath in Europa in allen schwierigen Angelegenheiten in Anspruch genommen und hoch geschätzt wird, ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1882
    25. Mai , Seite 2
    "...In seinem Hirtenbrief vom 3. Mai ermahnt Bischof Bernhard Höting zu Frieden und Eintracht mit den Andersgläubigen und fordert mit Bezug auf die Folgen der staatlichen Kirchengesetzgebung seine Diöcesanen auf, dem Heiligen Vater Vertrauen zu schenken, aber auch zu vertrauen „auf unsern Allergnädigsten Kaiser und König, der die heiligen Güter, um die es sich für uns handelt, zu würdigen weiß, und dessen gütiges, landesväterliches Herz auch für die Noth eines jeden seiner Unterthanen huldvolle Theilnahme hat. O, möchte es ihm beschieden sein, – so heißt es in dem Hirtenbriefe – sein langes, vielgeprüftes und zugleich in seltener Weise ruhmreiches Leben durch den schönsten aller Erfolge und Triumphe, durch den beglückenden Frieden und den lauten Dank aller in Treue und Liebe ihm ergebenen Landeskinder gekrönt zu sehen!" Der Fürstbischof Robert von Breslau antwortete bei seinem Empfange auf eine Ansprache, welche auf den noch vorhandenen „dunkelen Hintergrund" hinwies, mit offenem vollen Vertrauen, „daß ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1882
    25. Mai , Seite 3
    "...die ordnungsmäßige Entwässerung der Rieselfelder nach den Wasserläufen zu sorgen. Falls die Stadtgemeinde sich mit den Interessenten der betreffenden Wasserläufe nicht einigen könnte, müßte ihr der Versuch überlassen werden, bei der kompetenten Behörde auf Regelung der Vorfluth behufs Abführung der gereinigten Rieselwasser, sowie auf Festsetzung eines Intermistikums anzutragen, schlimmstenfalls aber zur Beschaffung der Vorfluth durch Benutzung fremden Grundeigenthums oder durch Anlage eigener Wasserläufe die Verleihung des Enteignungsrechts nachzusuchen. 4. Jeder Einlaß von ungereinigtem Kanalwasser in die Wasserläufe in den Kreisen Nieder-Barnim und Teltow ist ausdrücklich zu verbieten. Diese Vorschläge sind genehmigt und ist auf Grund derselben eine Immediat-Commission eingesetzt worden, welche aus den Geheimräthen von Kehler vom Ministerium des Innern und Dr. Eulenberg vom Cultusministerium, dem Reg.-Assessor Humperdink vom Landwirthschaftlichen Ministerium und dem Geheimen Ober-Baurath Wiebe vom Ministeri ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1882
    25. Mai , Seite 4
    "...Gesinnungen in den Volksvertretungen Preußens und Deutschlands bethätigen." Die Bemühungen der Welfenpartei werden hoffentlich den hannoverschen nationalen Elementen ein Sporn sein, gleichfalls regen Eifer zu entfalten und nicht unthätig die Hände in den Schoß zu legen, weil dieses oder jenes ihnen nicht an der gegenwärtigen Politik gefällt. Mögen vielmehr die Anstrengungen des welfischen Particularismus ihnen eine Mahnung sein, sich wieder fester der Regierungspolitik anzuschließen, um so ein desto sichereres Bollwerk gegen jene Bestrebungen bilden zu können. Im Anschluß an unsere Mittheilungen über die Auswanderung der Juden aus Rußland geben wir nachstehend einige Notizen von allgemeinem Interesse über die Verhältnisse der Juden in denjenigen Distrikten Südrußlands , aus denen die Auswanderung hauptsächlich stattfindet. Die russische Regierung erlaubte, um die menschenleeren Strecken Südrußlands zu bevölkern und zum Anbau zu bringen, den Juden seiner Zeit die Ansiedlung in diesen Gegenden und hegte hi ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1882
    27. Mai , Seite 1
    "...Teltower Kreisblatti ( Teltower Kreisblatt Kreisblatt. AS * SASS * * SS * uueeeveev " S i K * l l i 1 S s i * t Erscheint :lnsernte werden in der Expedlirn ; i S K A Mittwochs und Sonnabends. Adonnemrntvprrip : S A v S i BerlinW . , PotodamerSirnße - : : li b A b pro Quartal 1 Mark 10 Pfg. Abonnements werden von ämnrtli m 1 sowie A A in sämmtlichen Annoncen - Burra : i :und den Agrnturen im Kreise angenommleit. S i S l i A i l v l l Post - Anstalten, Briefträgern und en Agenten im Kreise angenommen. 1 i K ( S l l / , . m tli ih r s. lerlin , den 27 ni 1882. 27. Inhrg. löhners Beck folgende der Ehesrau Beck gehörige Sachen entK * AS n b v h * SLA ul llm unter dieser ch Rubrik gern unentgeltlich auf , l v - wendet, nämlich - ein graues Ripskletd, eine schwarze Jacke, A A Nachrichten and dem Kreüe teerden einen grauen einen und einen rathen Unterrock, ein sechs großes leinene graues r Deltanntmachung. Auf der Teltow´er Kreisehaussee von Trebbin Drewitz wird odui 1 . Juni d . I . ab . bei Trebbin und an derjenige ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1882
    27. Mai , Seite 2
    "...Teltower Kreisblatt* S 1i - n dem für Drit ausgeschriebenen Posten eines Stenererbebers l) aber sich, wie wir erfahren , nicht des weniger Bevor - Ein Pflugstsonntag in tniramare . Eine Erinnerung von Robert von Hagen . verkehrt anziehen , den Noel dies und jenes verkehrt knöpfen -- suchen , Da liegt der gute Maliwak, dem nicht finden ! ald a3 Bewerber gemeldet, so daß zugten eine nicht leichter sein diirfte. die Wahl Es war am Tage vor Pfingsten 1802 -- ali ein gutes Kerlchen -- aber immer und immer der Letzte beim Antreten , zum Excereiren oder zum Unterricht , unbedingt ist Hauserrest sicher -- sagte ichmir--, denn der kommt Ein bedauernlicher Unfall ereignete sich am Dienstag Bei den dortigen V ormittag auf dem Teuipelhofer Felde . Exereirien hatte ein Mann vom Garde -du -Korpo - Regiment das Unglück, mit seinem Pferde zu stürzen und sich eine lebensgefährliche mußte mittels heute vor 20 Jahren , da folgte ich, damals ein iner Einladung zur Soiree des Barons keck i die Welt hinaus blickendes , kaum 17jähr ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1882
    27. Mai , Seite 3
    "...Teltower Kreisblattlobigung still hinnehme . Zeitlich früh war mein Ent - nacht verließen wir und einige jüngere Offiziere das noch in " Krrira dlaximiliano , il lmperat0rc ! " erdröhrten schluß gefaßt , Ich meldete mich privatimbeimregiments Ich erzählte ihm , wie es kam , daß ich herrliche Feenschloß Miramare, telegraphirten durch die Luft , Punkt 12 Uhr Mittags war Schiff es . -- Commandoeur . der Nacht an unsere respectiven Papas : " Bei kaiserlicher Hoheit Erzherzog Maximilian heute zu Tisch gewesen " und heimsten einige Tage später den Kanonensalven tourden die Anker. gelöst und das lichtere der Erste zur Stelle war, als allarmirt der kleinen wurde , ohne selbstverständlich rätherin -- den Namen herzigen Ver - Noch einmal drückte ich meinen lieben Maliwak an Baronesse Gabriele -- zu rennen . entsprechenden Mammon in ein , denn Gestalt einer Extra -Zuloge die Brust . " Warum bist Du nicht mitgekommen , alter Freund ? " sagte er, und Thränen entquollen seinen Augen , " mir ist so hang zu Muthe -die Unifor ..."