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Suchresultate in Amtspresse Preußens (1035 Treffer):

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  • Neueste Mitteilungen
    1882
    26. Juni , Seite 4
    "...und obwohl es von keiner Seite in diesem Besitz gestört oder auch nur zu stören versucht wird. Möge sich aber auch das Volk durch keinerlei Schreckgespenster von der ferneren und immer nachhaltigeren Beschäftigung mit den wirthschaftlichen Fragen abbringen lassen. Die Macht und Größe unseres Vaterlandes , das doch einem Jeden am Herzen liegt, hängt in erster Linie von der Entwickelung und Entfaltung seiner wirthschaftlichen Kräfte ab, und hieran mitzuwirken, muß Jedem als patriotische Pflicht erscheinen. Die Fürsorge für die Wittwen und Waisen unserer Staatsbeamten. Binnen wenigen Tagen, zum 1. Juli nämlich, tritt ein Gesetz in Kraft, dessen Bedeutung für die zahlreiche Beamtenwelt nicht hoch genug geschätzt werden kann. Während durch die bisher in Geltung stehenden Bestimmungen nur in höchst mangelhafter Weise für das Wohl der Hinterbliebenen verstorbener Beamten Sorge getragen war, ist durch das Gesetz vom 20. Mai d. J. für die Wittwen und Waisen der unmittelbaren Staatsbeamten, das sog. Reliktengesetz, die ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1882
    26. Juni , Seite 5
    "...Eindruck, daß, wenn in der Erhöhung der Preise Maß gehalten wird, auf eine Beständigkeit des Absatzes zu rechnen ist, da trotz der Zurückhaltung der Spekulation der Bedarf fortdauert. Vor Kurzem haben in Bosnien und der Herzegowina zum ersten Male seit der österreichischen Okkupation die Rekrutirungen stattgefunden, auf deren Ergebniß vorher mit einiger Spannung gesehen wurde. Daß dieselben ruhig verlaufen, ist schon bekannt; einige nähere Angaben dürften aber noch von Interesse sein. Von den 239 Gestellungspflichtigen der Stadt Serajewo fanden sich zur Assentirung zwei Drittel ein; außerdem präsentirten sich noch 36 junge Leute, unter ihnen viele Mohamedaner, fast Alle indeß der unteren ärmeren Klasse angehörend, als Freiwillige. Die 151 Gestellungspflichtigen des Bezirks Serajewo ohne die Stadt waren bis auf 6 vollzählig erschienen. Die Stimmung der Rekruten schien eine befriedigte zu sein; daß diese indeß nicht bei Allen eine nachhaltige war, erhellt aus der wenige Tage darauf erfolgten Flucht zweier derse ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1882
    26. Juni , Seite 6
    "...Politischer Tagesbericht. Die Vorbereitungen zu den bevorstehenden Landtagswahlen kommen immer mehr in Fluß. Auch die Konservativen fangen an, sich zu rühren und halten hier und da in den Provinzen Versammlungen der Parteigenossen ab; jedoch bleiben sie an Rührigkeit zur Zeit noch immer hinter den Liberalen zurück, die jetzt bereits überall in Thätigkeit sind. Daß übrigens die Phrase von der „großen liberalen Partei", welche schon bei den vorjährigen Reichstagswahlen eine große Rolle spielte, auch jetzt vorläufig nur Phrase bleibt, dafür liegen schon deutliche Anzeichen vor. Der neulich erwähnte Parteitag der Sezessionisten in Dresden, der zwar nicht direkt mit den preußischen Landtagswahlen zusammenhing, aber doch auch über die sächsische Grenze hinaus einen moralischen Eindruck zu machen berechnet war, hat in nationalliberalen Kreisen großes Befremden erregt. In einer Leipziger Korrespondenz der „Magdeb.-Ztg." wird diesem Befremden ein nicht mißzuverstehender Ausdruck gegeben. Von Seiten der Fortschrittspar ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1882
    28. Juni , Seite 1
    "...Teltower KreisblattA m-. * v. k S - ' Tetinner kreisblatt kreisblatt. A -t S A AA -.S .' . . en SASSmmS Srsehrint Onseratr werden in der Expedition : Mittwoche und Sonnadrnds . Abonnrmentsprei5 : pro Quartal t Abonnements i rmrk i0 Plg. BeriiaW-. , Potsdamer Snaße end . sowie i AA1 werden von sämmUichrn und drn in sämnrtlichen Annoncen - Bureaux i r.- 1il i Post - Anstalten, Briefträgrm und dru Agmkuren im Kreise ongelwmmere. SA Agenten im Kreise angenommrn. S . 'l 5l . 0erlin . dru 28 2uni l882. 27 ahrg. S . S mS Abonnements - Einladung . Wir bitten unsere verehrten Personal Chronik. PersonalEs sind gewählt resp . bestent und bestätigt worden An den uebungen Klasse werden in der (rsatz - Rrseroisten erster Jahre diesem theilnehmen i im Ganzen * K S S Abonnenten lll . die Er - der horst Wirthschafts als Inspector Carl Korrnder zu , 2v, 7n Mann, und zwar sind einberufen . zu einer ersten, t 2, 768 Mann, . ' neuerung des Abonnements auf das Quartal des i Sah lh orst v 0! utsvorsteher deo Gutsbezirks Fahl- zehnw ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1882
    28. Juni , Seite 2
    "...Teltower Kreisblattv. - " t :rt-- - 'et e- 'i - zrr.-, - " A -r - " --- rr- - - - ' -- -- -t '-. - - t _ ' - '" , -" - ' s - '- -' -" " S A A S v , en / eßt t esrerigt, viehmehr - barerden .sich .- enmaßen die älteren inerauf die neuen un ' V orfolgte stiegen aus und verschwunden in deri Innen des Cafés . Sie bltebea lange darin, etwa' eine Stunde, dann sah man str wieder herausttet en - -- " Dtr nderlussebacht. "- Eine - '. ' : : r -r vc" Jeder derselben erhält einDoinment über den er. aum des betreffenden Kettenexemplars ; auch sind an und gemeinschafüich die Erzählung aus dem Borgmannsieben von Carl Zastrow. Equipage besteigen. hatte sich offertbar Das Gewitter war vorüber, in die hmgen - den - einzelnen Gliedern der Kette die Namen der früheren ./ So beschaffen ist auch die - ritterUchen Träger eingravirt. Prinz´- Ehreiekette des goldenen Vließes, welche unser "Rother .' Das Spiel des Schicksals hat nun gewollt, ,.. erhalten hat . daß dem Prinzen Friedrich Karl - dieselbe Kette überwiesen ist, Philipp ll ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1882
    28. Juni , Seite 3
    "...Teltower Kreisblatt' -' S * --- l - -' S S - rs -. -'- - . 'ir-"-- r" * A _- - -- --ll,. _ e´- - - - - e´ -- r --- . , A A . . -, . "., A S " ..: , : m A A . A -. .m e e" - - :l-A S . "- ,r,ere . : u K" e'- t . '-- .-- - . . . '- - l , rn . rn .. -. . -A . , Joftph Meyer roar seine Begleite ein gutes Stück Weges voraus, und da er im Bergsteigen get'ibter war, als der Flüchtling, gelang es ihm wenigstens, diesen im Auge zu behaben . noch , wie sein V ollständig außer Athen traf er Er sah nur Anfall jedenfalls in einem endlich auf dem Gipfel ein, allein zu spät. Todfeind , dem Proreirotat ' seines s lllnften - der Denke in -- Einllun - deinen - lae'et - gräfUchen Gönners besucht hatte, war eine rasche. und Die Händler, an weiche Wickel das frisch - ausgeschmo V om Obersteiger war er bald zum [ Silber verkauft hatte, waren inzwischen auch ermfttell glückliche gerbesen. Schichtmeister avanctu, und da er sich bei seiner natärworden und da man aris der Art des Metalls mit-lichen Begabung höchst schätzenswerthe Kenn ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1882
    28. Juni , Seite 4
    "...Teltower Kreisblattc. '- -- - 'r -: 17 er:-ruf : -' p- ' re ap --r- r-ca . r : .. 'i" ' . e * . 'l - " A . S r- . S . -' -" - AA " u a ' rr . -' . ' . "" - - - - - -' w --- - - '. - * S " - . -" t . ,eK A . .- - - - r' -i v A A s v r l S * r r " A bhastations-atent. Materialiwaaren - Händler dem -'- Das Friedrich ehrmann zu Groß- Köriß gehöiige, zu Groß-Kdriß belegene, im Grundbuch von diesem Orte Band 1ll -- Blatt Nr. 87 -- verzeichnete Grundstück nebst Zubehör soll aserl erei zu einer Sitzung am lae. r-1n vd11nnrv. t Donnerstag den 29 . , sondern A : : -r Die Mitglieder des eonsewativen Vereins für Selchow und Umgezend werden hierdurch SeiAan, den 30 Juni er. Sonnabend , den 1 . Juli d. 2 Abends 8 ' uhr uhr, in Rmaek´s Saal n 1rrohes' schert Lokale zu Selchow eingeladen. zum tstin dee indrrlim V ortrag des Hrnn Dr. Beruhard -- Schweizerhof : den 10. August 1382, V ormittags 11 '/a Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle im Wege der Ta Fe8- 0rdnma i . Geschäftliche Miethenungen . 2 . Bildung eines antffortschrittlic ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1882
    28. Juni , Seite 1
    "...No. 26. Provinzial-Correspondenz. Zwanzigster Jahrgang. 28. Juni 1882. Die Klassensteuer. I. Die Staatsregierung wendet den Mißständen, welche mit der Klassensteuer seit ihrer Einführung im Jahre 1820 und nach ihrer Reform im Jahre 1873 sich immer drückender verbunden haben, eine unablässige Aufmerksamkeit zu und ist mit der Erwägung ernstlich beschäftigt, ob die Aufhebung der Klassensteuer, mindestens theilweise, vom Staatswohl erheischt werde. Seitdem diese Frage, namentlich durch die nachdrücklichen Erklärungen des Reichskanzlers und Ministerpräsidenten im Reichstag und Landtag, auch der öffentlichen Meinung vorgelegt worden, erheben sich plötzlich von vielen Seiten Lobredner der Klassensteuer, die man lange Zeit als ein hartes Opfer betrachtet hatte, wie es nur ein Staat von seinen Angehörigen fordern könne, der nach so schweren Schlägen, wie die Leidensjahre von 1807 bis 1813 sie gebracht, um jeden Preis entschlossen ist, seine Finanzen vollkommen und ohne Verzug wieder zu ordnen. Mit einer Sicherheit, d ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1882
    28. Juni , Seite 2
    "...Erwerbe des Augenblicks leben und es unaufhörlich auf Auspfändung ankommen lassen würden, wenn sie direkte Steuern tragen sollten .« Daher führte man als Ergänzung neben der Klassensteuer in den größeren Städten die Mahl- und Schlachtsteuer ein. Mit der Reform der Klassensteuer im Jahre 1873 ist nicht nur der Maßstab der früheren Abstufung verlassen, sondern auch die Mahl- und Schlachtsteuer als Staatsauflage allgemein beseitigt worden, den Städten ist nur noch fakultativ das Recht verblieben, die Schlachtsteuer als Kommunalabgabe einzuführen. Den dritten Unterschied der jetzigen Klassensteuer bilden die Kommunalzuschläge, welche in immer wachsender Höhe auf eine Steuer gelegt werden mußten, die in der Regel bereits das Maximum der Leistungsfähigkeit des Besteuerten beansprucht. So hat man heute statt der Klassensteuer von 1820 oder 1851 eine Steuer, welche den Maßstab des Einkommens bei einer Schicht der Bevölkerung anlegen und ermitteln soll, wo auch die Urheber des Gesetzes von 1851 diesen Maßstab für unzu ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1882
    29. Juni , Seite 1
    "...No. 18. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, den 29. Juni 1882. † Unsere Aufgabe. Wo man hinhört, begegnet man allenthalben einem gewissen Mißmuth, einer Gedrücktheit und Muthlosigkeit, welche ihren Grund hat in den gegenwärtigen politischen Zuständen Preußens und Deutschlands. In der That sind dieselben keineswegs erfreulich, wenn man sehen muß, daß die demokratische Fortschrittspartei, die es noch vor wenigen Jahren nur auf einige zwanzig Mann in der Volksvertretung brachte, in der letzten Zeit namhafte Erfolge bei den Wahlen errungen, daß sie mit ihrer ebenso eifrigen wie geschickten Agitation die Stimmung zahlreicher Mitbürger ihrer Fahne zuwendet, daß ihre Blätter und Redner durch das Land ziehen mit Angriffen aller Art gegen die Politik der Regierung, und daß sie hiermit bei der Menge Beifall finden. Man würde die Sache nur noch schlimmer machen, wenn man diese Thatsachen nicht eingestehen, sondern wie der Vogel Strauß den Kopf in den Sand stecken wollte in der Meinu ..."