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Suchresultate in Amtspresse Preußens (1035 Treffer):

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  • Neueste Mitteilungen
    1882
    03. Juli , Seite 3
    "...zwischen der Zahlung von directen Staatssteuern und dem Wahlrecht keineswegs ein unmittelbarer und innerlicher ist, so wird doch nicht in Abrede zu stellen sein, daß das indirecte Wahlsystem, wie wir es in Preußen haben, stets an die Einkommens- und Vermögensverhältnisse wird anknüpfen müssen und daß hierfür das Schema der Klassen- und Einkommensteuer stets den besten Anhalt bieten wird. Aber die Eintheilung der Bevölkerung nach dem Einkommen kann auch bestehen und sehr nützlich sein, ohne daß damit die Entrichtung von Abgaben nothwendig verbunden ist. Von der Regierung ist deshalb auch nie eine Niederreißung der einzelnen Grenzpfähle, wie sie zwischen den einzelnen Stufen der Klassensteuer bestehen, sondern nur eine „ Außerhebungsetzung " der Steuern beabsichtigt worden. Das Schema soll oder kann bestehen bleiben, für die Wahlen und andere nützliche Dinge, obwohl das Dreiklassen-Wahlsystem an sich durchaus nicht die Aufrechterhaltung der bisherigen Klassensteuerstufen voraussetzt und eine Verringerung der Za ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1882
    03. Juli , Seite 4
    "...zogen, und im Laufe desselben Tages empfing der Kaiser auch den in Ems eingetroffenen Bischof Korum von Trier. Aus Ems, 30. Juni, wird uns geschrieben: Kaum ist der letzte Schlag verhallt, mit dem die Uhr des alten Kurhauses die siebente Morgenstunde verkündet hat, so drängen auch vom Kiosk des Kurgartens her die ersten Töne des Chorals, mit dem täglich die Morgenmusik und das Bade- und Brunnen-Leben eröffnet wird. Immer dichter und dichter werden die Schaaren der Damen und Herren, welche mit dem Trinkglase in der Hand zum Kesselbrunnen oder Kränchen eilen. Von Viertelstunde zu Viertelstunde beginnt ein neues Musikstück und wiederholt sich das Gehen und Kommen von den Quellen nach dem Hofe und Garten und Kolonaden. Plötzlich, etwa um 7½ Uhr, bezeichnet eine eigenartige Bewegung unter den Kurgästen die Ankunft des Kaisers . Im grauen Sommeranzuge, Rock, Weste und Beinkleider meist von gleichem Stoffe und gleicher Farbe, aber stets mit schwarzem Cylinderhute bedeckt und begleitet vom dienstthuenden Flügel-Adjut ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1882
    05. Juli , Seite 1
    "...Teltower KreisblattTeltower A treis w Inserate werden in der Expedition . l S A i K Erscheint i i i Mittwoche und Sonnadrudg . b A S S l v v ", Abonuement7prei7e - . , , i A BerunW. . qzotodamer Strae e6h . sowie i b , i Abonnements werden von sämmtlichen ' : Post - Anstalten, Briefträgern und den i Agenten im Kreise angenommen. A * r ' e A ' A v A v N° 53. Brtw . . den 5 . Juli 1882. s - 27. Jahrg. 1882 . vonnements-inladung Wir bitten des unsere verehrten Berlin, den 3 . Juli Nister Bezugnahme auf meine in No . 27 Er- tiußeres Zeichen seiner vollen Anerkennung mit würdiger An sprache eine durch freiwillige Beiträge beschaffte prachtvolle des dies- Abonnenten die jahrigen Kreisblatnes des euthaltpne Kreises Bekanntmachung die voui neuerung Abonnements auf das lll . Teltower Kreisblatt 1 Mark 10 Pf . excl . Quartal des 3 . April d . J . ersuche ich die Magistrate, Gemeinde- und Guts-V orstände über die in hirunit, Auf der inneren Seite der Kapsel befindet sich die Inschrift : " Zum 2 . ijährigen Dienstjubiläu ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1882
    05. Juli , Seite 2
    "...Teltower Kreisblatt214 sich eine vom frischen Grün umnahmte Bühne erhob . Pagen den Die echte Vierkaiser-Photographie prangt Schaufenstern aller jetzt ui in , . Ich verspreche es . " " Schbn , Handschlag an Eidesstatt ! Also Deine liebe Schwester, mein herzensgutes Weibchen , hat die Neigung , zeitig schlafen zu gehen . Das ist bei mir nicht der Fall . in ihrer hübschen rothcu Tracht vertheuten geschmackvoll renomirtcn Kunsthandlungen gezeichnete Programme , deren Inhalt : Cox und Box englischen Posse von Morton , die Neerulirung in Lichterfelde von Hahn ; l ' ar0eat 1 ' atéijn , eomöclic sinn vrue ) 8 und eine Scene aus voraus gesandte Nachahnjung hat wohl ihr Erscheinen beschleunigt . Umgeben von dichtem Parkgrtm präsentirt sich die Vierkaiser- Generalion . Der kaiserliche Urgrosivater halt sierd den in einem schneeweißen Stechtisseu gebetteten Ureulel im Ann, umstanden von Großvater und Vater, die ersten beiden in Berlin . Die plumpe , ihr kurz Heinrich 1V Gewandheit den Zöglingen Gelegenbett im Englischen ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1882
    05. Juli , Seite 3
    "...Teltower Kreisblatt*, .- -. h u - lt. v e -" -. " mev nd A -- . - ., - -" - S S .. - - ' c. "t 'e - --- e ,_ - " sv m S 215 m . ' I vieraugen mit seiner Schwrsier und erfreut zu . sie nickte ihm hochnächsten Abend wieder nütziger Kerl in der Gasanstall hat den Haupthahn zugedieht" "Halte Dich Kaffee." nur hübsch . munter. die Trink schwarzen Falle sc - " m A ' r' . - h Hermann der war abgereist ; am trat "Um elf ist es ? Da kommst Du ja recht spät nach Hause ! " Mit gestellt zu dern ' t S wohligen Gefühl, oerbrachte sicher auf- i Gasinspektor seinen Gewohnheitsweg allein haben , der Gasinspektor seinen " -e an und berechnete nebenbei, daß er nunmehr wieder um die Hälfte billiger wegkäme, als die letzten drei Wochen der Abendtrunk gerastet hatte. es beim Kueipen Der Gasinspektor zuckte zusammen . sich ganz still ins Bett . Weitere Forter legte hörte Abend in gewohnter Weise. betheiligte sich nur wenig Heute besprech am Gespräch und man schon freute sich . -h S A setzung des Gesprächs schien ihm unersprießlich, ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1882
    05. Juli , Seite 4
    "...Teltower Kreisblatt1l6 .Bischenei -Verpachtung Die Fischerei zur v* 11reu8v1nrv Nach beendeter Innerttur verkaufen wir irnetgesetzte vdnmorrnnd dem und Mohrnutzung auf dem Sonntag , den 9 . Zuli tr. , findet ein Königlichen e Oberförsterei Hatuner 110iZettncneen , Selbs-tkostenpreise . vsorte: u10rvnaiee8 ce . bedeutend unter Maule-See anit - ober Maule soll auf die al - eln8lchieben Co. statt , woi ergebenst einladet die Jugend . Zeit vom 11. Juli 1882 bis 1888 unter den im Termin näher bekannt zu machenden Bedingungen am u1ti mo . M. Tä1ussi Juni llTnUn 8. , 30 . nommanelanten - 8tr. 30. 1ontag , den 10 . Znli 1tzö2, V ormittags 9 Uhr, i edrkver8nnrv onntag , sindet ein A v b v im M1ct1re ' schen Gasthofe zu W.- Buchholz offentlich meistbietend vernachtet werden . Hammer, den 30 Juni 1882 . Tellomer lreis- 8ängerlnnu'i . 6roses 6oneert des Teltower reis -Fängerbunbes unter Leitung seines Diri enten Herrn 1ir. Korr den 9. d. 1Uts . * * b * A v A A chmciu-uiebta und Tanz im Freier statt. * v er Oberförsterein ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1882
    05. Juli , Seite 1
    "...No. 27. Provinzial-Correspondenz. Zwanzigster Jahrgang. 5. Juli 1882. Der Rücktritt des Finanz-Ministers Bitter. Der König hat den Finanz-Minister Bitter unter Belassung des Titels und Ranges eines Staatsministers die nachgesuchte Dienstentlassung ertheilt und den Staatssekretär des Reichs-Schatzamts, Wirklichen Geheimen Rath Scholz zum Staats- und Finanzminister ernannt. Carl Hermann Bitter hat die Stufen der preußischen Beamtenlaufbahn von der ersten bis zur höchsten in regelmäßigem Schritt erstiegen. Im Jahre 1833 begann er dieselbe als Auskultator, wurde 1846 Regierungsrath in Frankfurt a. O. und von da nach Minden versetzt. In den Jahren 1856–1860 war er preußischer Bevollmächtigter für die europäische Donaukommission, wurde 1858 Geheimer Regierungsrath und kam 1860 als Ober-Inspektor der Rheinschiffahrt nach Manheim. Im Jahre 1869 wurde er Ober-Regierungsrath bei der Regierung in Posen. Während des Krieges mit Frankreich verwaltete er die Präfektur des Vogesen-Departements und fungirte dann als Civil-Ko ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1882
    05. Juli , Seite 2
    "...Geistes in die wissenschaftliche und praktische Behandlung der Staatswirthschaft getragen. Diese Originalität dürfen wir erkennen in der Verbindung tiefer Würdigung der sittlichen Natur des Menschen und des Glaubens an die Kraft derselben mit vollkommen nüchterner Schätzung, die keinerlei Pessimismus einschließt, der sittlichen Leistungsfähigkeit in den konkreten Lebenslagen und wirthschaftlichen Zusammenhängen. Hoffmann meinte, weder ein Einschätzender noch ein Eingeschätzter könne das Einkommen wirklich bestimmen und noch schwieriger sei die Bestimmung des Vermögens bei denjenigen Formen, in denen den Objekten bei mäßigem Ertrage doch ein bedeutender Werth beigelegt werden muß. Der andere prinzipielle Grund Hoffmanns war, daß die Einkommensteuer eine Versuchung der Moral sei, die man vermeiden müsse. Zu diesen dauernden und prinzipiellen Gründen trat als dritter und wahrscheinlich als ausschlaggebender die damalige Inopportunität. Die Vermögensverhältnisse der wohlhabenden Stände Preußens waren nach einer b ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1882
    05. Juli , Seite 3
    "...geringeren Anfang und die geringere Steigung des Steuersatzes in ihren zwölf Stufen und durch die vorgeschriebene Berücksichtigung nicht blos des Einkommens, sondern der Gesammtlage des Besteuerten, eine Wohlthat, welche das Abgeordnetenhaus auf die beiden untersten Stufen der Einkommensteuer ausdehnte. Das Abgeordnetenhaus fügte aber ein wichtiges Moment des Unterschieds hinzu, indem es die Kontingentirung des Jahresaufkommens der ganzen Steuer zunächst auf 11 Millionen Thaler beantragte, was die Staatsregierung genehmigte. Gleichzeitig wurde durch Initiative des Abgeordnetenhauses in einem zweiten Gesetz ein Termin für die Abschaffung der Mahl- und Schlachtsteuer und ihren Ersatz durch die Klassensteuer festgesetzt, wodurch sich das Kontingent der letzteren auf 14 Millionen Thaler erhöhte. Diesmal gestattete das Abgeordnetenhaus die Ermächtigung der Gemeinden zur Beibehaltung der Schlachtsteuer, weil an diese Bestimmung keine weitere Befreiung von der Klassensteuer geknüpft zu werden brauchte, nachdem die K ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1882
    06. Juli , Seite 1
    "...No. 20. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, den 6. Juli 1882. Die ägyptische Frage. Es giebt Zeiten, zu denen die kleinste am Horizonte auftauchende Wolke Beunruhigungen hervorruft, und andere, in denen das dunkelste Gewölk unbeleuchtet bleibt, weil die allgemeine Luftbeschaffenheit die Gefahr eines Gewitters ausschließt oder doch verringert. Weil wir zur Zeit in einer Temperatur letzterer Art leben, gehen die Wandlungen, welche die ägyptische Angelegenheit in den letzten Tagen erfahren hat, an den Kreisen, die keine directen ägyptischen Interessen haben, ebenso spurlos vorüber, wie die früheren Phasen der Verwickelung. An und für sich betrachtet, sieht die Sache ziemlich ernsthaft aus. Während die Pforte, allen Einladungen der Botschafter-Conferenz zum Trotz, darauf verharrt, daß die ägyptischen Dinge als innere Angelegenheiten zu behandeln seien, die bis jetzt weder zu einer Einmischung Europas noch zu einem bewaffneten Vorgehen des Oberherrn Veranlassung bieten, wird i ..."