"...griffen, – man wolle den Hamburgern, die doch Niemand etwas schenkten, Geschenke machen, Hamburg auf Unkosten wesentlich ärmerer Theile des Reichs zu einer Anzahl unter allen Umständen nothwendig gewesener Um- und Neubauten verhelfen u. s. w. Daß die Reichsregierung das Bedürfniß nach einer der Freien und Hansestadt Hamburg zu leistenden Beihülfe zu den Kosten der Einbeziehung der Stadt in das Zollgebiet ungleich richtiger beurtheilt hat und daß die Summe von 40 Mill. die Hälfte der hamburgischer Seits aufzuwendenden Kosten nicht entfernt erreicht, steht heute unzweifelhaft fest. Der hamburgische Senat hat der dortigen Bürgerschaft eine Reihe von Plänen betr. den Anschluß Hamburgs an das deutsche Zollgebiet vorgelegt, aus welchen hervorgeht, daß die zu dem bezeichneten Zweck aufzuwendenden Kosten mindestens 100 300 000 Mark, eventuell 111 oder 123 Mill. betragen werden. Die Handelskammer zu Harburg , welche eine Gegnerin der Wirthschaftspolitik ist, macht folgendes interessante Geständniß: „Die Lage der arbei ..."

"...Teltower KreisblattTeltower Kreisblatt Kreisblatt. A v A K A * v Erscheint * A Zusorate A v i Mittwocho und Sonnadrnds . Abonnementepreio : pro Quartal l Mark l0 Pfg . i v * werden in der Expedition : A * S v . BerlinW. , PotödawerSlraße6li . sowie A * * v b i v v A A v Abonnements s A werden von sämmtlichen i Briefträgern in sämmtlichen Annonoen - Bureaux v * * , Post - Anstalten, und den 1 und den Agenturen im Kreise angenommen. A * Agenten im Kreise angenommen. b v b v S lst 56. . Berlin , den 15 . Jun 1882. v 27 Jahrg. Abonnements auf das "Teltower Kreisblate' Teltower werden noch fortwährend von den Kaiserl . Postenstalten, u mam lll . bund nachrichten aus dem Kreise werden unter dieser Nuhrit gern unentgeltlich auf genommen , aaf unsch auch honorin . Am 9. Inli feierte der Teltower Kreisfängerim Engell ' schen Gasthause in Britz sein jährliches Der Einzug in das festlich Stiftungsfest durch ein Konzert . den Landbriefträgern nommen und die und unsern Svediteuren erschienenen Nummern angena ch - lnser Ka ..."

"...Teltower Kreisblatt26 orihresnenndein Stadt und Land die Bitte , rechtzeitig die V großen bereitungen zu treffen, um die Wahl einer thunlichst Zahlvonwahlmännern zusichern , welche einesolehe Candidaiur unterstützen wollen. Da kennen Sie Buchholzen häufig gebrauchtes v schlecht , über so lautet ein Urspmng geflügeltes Wort , dessen euilleton. Schiätfalswege . Novelle von C . Fortane . P di vielfach inthümliche Behauptungen aufgestellt werden, so bad es angezeigt erscheint, eimnal die historische Thatsache mitzu- ai entstand aus dem Gehöft des Scheukendorf. in Starungutsbesitzers Lehmann ein Feuer, durch welches neues erst kiirzlich kurzer Zeit das ganze Gehöft bis auf ein Sämmterbautes massives Wohnhaus in Asche gelegt wurde . alt, baufällig und mit liche niedergebnannte Gebäude waren Kürzlich A theilen, bei welcher dieseswort zum ersten Male ausgesprochen wurde : Friedrich der Große, obwoi) l bekannteemaßen sehr bau- B luftig , hatte diese Passivn nach dem siebenjährigen Kriege aus Sparsamleitfriicksichten a ..."

"...Teltower Kreisblatt227 s K Post -Unterbeamten zu überlasten , von denen wohl jeder von Brandan geineinschaftlich die Weise von Station sah sehr A scheint auch dort ausgestiegen zu sein . Er kommt die die Wohmmg meines V aters kennen wird . " Friedenthal hierher zu machen ." "Mit meiner Tochter ? ! " Mit Rollen Er war Straße Major Haus herab, sieht er nicht wie unser Friedrich gerade rief aus ? " Sie haben sich nnu einmal so weit uieinerFürsorge andertraut , gnädiges Fräulein , -- Der Und sieh nur, zu , Mamachen, er konnnt auf unser bast ich mir wohl die ersiannt aus , und blickte den jungen Mann zweifelnd an . hastigen Worten , Wagens , mit er blickt heraus -- Fritz ! " sie jubelnd, Bitte erlauben darf, mir auch diese Sorge zu überlasten . " " Sie n denn er hbrte bereits das als das " es ist Fritz ! " verpflichten daß mich zu lebhaftem Danke , auf eine Ich aüzu des berichtete derselbe Nöthige. der Sie war zur Thür hinausgeflogen , und ehe diealte Dame noch recht zur Desinnung gekommen war, lag sie l will nur ..."

"...Teltower Kreisblatt228 Zur * eise erten -eise ! Die Hnndstaas-Ferien sind nun da Die liebe Inaend ruft Hurrah ! ücnsestiaofsell. * v ut b0U K l .abrik Das diesjährigen Schützenfest findet am 30 d, am u . 3l- ntin . I. :1ugnst hierselbst statt. K * Js. , Am ersten Tage ' Nach von t l i Die Kaffee sieben , ichon geoacktDas Rerscand wtrd eingesacku Es tritt ' edt. wer nur irgend kann, Schnell diebvlnnasreise an lkönigsschießen, am zweirentagevogelschießen , dritten Tage Prämienschießen , mittags Tanzmusik und Concert. Budenplätze werden am 28. In Bergen , älderu, an deree Hat der Berliner jedt das Prét Man ternt chn auch sofort heraus, Juli l4l . Vorselamen- 3trasse l4l (Ecke der Link- Straße und Potsdamer- Platz Platz) empfiehlt ihr reiches Lager hocheleganter Seiden und Filzhüte, sowie Mützen ie. Seiden- V ormittags 8 Uhr ab anewiesen. Wurft - tische dürfen nicht aufgestellt werden. Sein Anzug sticht die andern aus, Weil aus der goldnen Hundertzehn Cewöhnttch mit auf Reifen gehn : Ueber 10000englischeTauristen ..."

"...No. 23. Neueste Wittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, den 17. Juli 1882. † Die Vorgänge in Aegypten. Den Hauptgegenstand des Zeitungsinteresses der vorigen Wochen hat das englische Bombardement der Forts von Alexandrien gebildet. Die große Mehrzahl deutscher Zeitungen sieht in diesem Ereigniß den Anfang einer gefährlichen Verwicklung, sagt einen Zusammenstoß zwischen Frankreich und England voraus und ergeht sich in heftigen Angriffen gegen den britischen Admiral, der in zweckloser Weise eine blühende Stadt zerstört und zu einer Friedensstörung Veranlassung gegeben haben soll, welche die gesammte civilisirte Welt bedrohen und die Arbeiten der in Konstantinopel versammelten Konferenz gegenstandslos machen könnte. Soweit sich bis jetzt absehen läßt, fehlen die thatsächlichen Voraussetzungen für diese Auffassung. Noch hat sich keine der betheiligten Großmächte amtlich zur Sache geäußert, keine der britischen Behauptung widersprochen, daß das Bombardement der Forts von Alexandrien ein A ..."

"...Erwähnt mag hier werden, daß man mit der einheitlichen Verwaltung großer Eisenbahncomplexe in Amerika eine gleiche Erfahrung gemacht hat: dort befinden sich beispielsweise 6789 Kilometer in der Hand einer einzigen Privatverwaltung – es ist das die Chicago-Milwaukee- und St. Paul-Eisenbahn –, und diese einheitliche Verwaltung eines so großen Verkehrsgebiets hat zu keinerlei Unzuträglichkeiten geführt. Die angeblich durch das Staatsbahnsystem begünstigte Erhöhung der politischen Macht der Regierung und des wirthschaftlichin Einflusses des Staates ist ein Bedenken, welches einer durchaus schiefen Auffassung von der Stellung des Staates und der Regierung entspricht. Letztere steht nicht in einem Gegensatz zum Volke, sondern hat keine anderen Interessen als diejenigen des Volkes; überdies steht sie immer unter der Controle der Landesvertretung und der Oeffentlichkeit , was bei den Privaterwerbsgesellschaften nicht in demselben Maße der Fall ist. Der Einfluß, welchen der Staat auf die Gestaltung des Verkehrs ausübt ..."

"...nach dem öffentlichen, als vielmehr nach den besonderen Interessen des jeweiligen Unternehmens in's Leben rief, hat die Volkswirthschaft in dieser Beziehung benachtheiligt. Die Concurrenz zweier Eisenbahnen nach demselben Ziele bürdet der Volkswirthschaft doppelte Bau- und Betriebskosten auf, ohne daß der volkswirthschaftliche und finanzielle Nutzen diesem doppelten Auswande entspricht. Nach Uebernahme der im Jahre 1880 verstaatlichten Bahnen konnte sofort eine Summe von 84 Millionen Mark durch Nichtausführung projectirt gewesener Neu- und Umbauten erspart werden. Ihre unnöthige Verausgabung würde späterhin gewiß einen wenig erfreulichen Einfluß auf die Bemessung der Transportgebühren und die Rentabilität der Bahnen ausgeübt haben. Ferner konnten im Beamtenpersonal durch die Vereinfachung des Geschäftsverkehrs unter gleichzeitiger Aufbesserung der Gehälter für die verbleibenden Beamten Ersparungen vorgenommen werden. Durch das Zusammenwirken der alten und neuen Staatsbahnen wurde die Verwaltung billiger und ö ..."

"...liche Leben eröffnen. Ebenso ist die Möglichkeit vorgesehen, die neuen Innungen in höhere Einheiten, die Innungs ausschüsse , zusammen zu fassen (§ 102) und dadurch den Grund zu der vielfach angestrebten Handwerker-Kammer zu legen. Die den Handwerker-Innungen übertragenen Thätigkeiten werden im Einzelnen zu betrachten sein. Neuigkeiten aus der Verwaltung. Die Wirkung des Sozialistengesetzes in Berlin. Auf Grund des Sozialistengesetzes erfolgten seit seinem Erlaß im Oktober 1878 bis Ende 1880 in Berlin 2 Verbote von politischen Vereinen, 2 Verbote von gewerkschaftlichen Central-Verbänden, 2 Verbote von gewerkschaftlichen Lokal-Vereinen und 1 Verbot eines geselligen Vereins. Außerdem erfolgte noch das Verbot von 5 Berliner Mitgliedschaften gewerkschaftlicher Verbände durch auswärts erlassene Verbote. Auflösungen von Versammlungen nach § 9 des Gesetzes fanden in 3 Fällen statt. An Druckschriften wurden verboten 5 in Berlin und 21 im Auslande herausgegebene periodische Zeitschriften, sowie 45 in Berlin herausgege ..."

"...Teltower KreisblattA ' . A i " . ´ Teltower Kreisblatt . Kreisblatt. A ASSS * S * S * ne-* * S * uve - n A i Erscheint A A Insektite A * l b tUittwocho und Zornabtnds . bonnrmrnkgprris : prn Quartal l Marl i0 Pfq . S A werden in der Expedition : i l v Berlin1l' " tlzotsdamee Strnr 2lib . sowie i i i A i i Abonnrmeutd werden von sämuttlichen i und den t in sämmtlichen * Annoncen - 2lnreanr im Kreise l l b l : iliosr ' lltismlten , . riefträgern und den Ngenturen A l Age : iten ini Kreise angenommen. l angenoutmen. l l i A .4 57 Berttn , den 19. Jutt 1882. 27. Jahrg. Abonnements auf das "Teltower Kreisblate Teltower Kreisblate' werden noch fortwährend von den Kaiserl . Postenstalten, pflichtung eines Geschworeuen , oder an wenigstens Berlin , den 17 Juli 1882 ftlnf Sitzungfragen die Verpflichtung eines Schöfien erfüllt haben , . Bekanntmachung. Die Herren Poppe und 2Lirth 3 . Aerzte : 4. 5. Apotheker, welche keine Grhülfcn Personen , haben , hierselbst, Seydel Bergstraße den Landbriefträgern nommen und die und ..."