"...erwähnen, daß Klagen über das Verhalten der Versicherungs-Gesellschaften viel häufiger sind, als anerkennende Aeußerungen. In einigen Fällen hat man die Versicherung nach dem ersten Unfall wieder aufgegeben ." Abweichend scheinen die Verhältnisse in der Oberpfalz zu liegen, wo die Versicherungen gegen Unfälle in der Zunahme begriffen sind. Mehr als die Hälfte der mit Gefahren verbundenen Betriebe ist aber auch hier nicht versichert. Von 375 derartigen Betrieben waren zu Schluß des vorigen Jahres 41,6 Procent überhaupt und nur 9 Procent gegen alle Unfälle versichert. Den Grund davon sieht der Aufsichtsbeamte in der Zunahme der Prozesse, die namentlich in dem gewerbreichen Nürnberg zahlreicher werden ! Bei diesen Anführungen lassen wir es für dieses Mal bewenden. Die zwischen denselben bestehende sachliche Uebereinstimmung beweist die Unauskömmlichkeit der bestehenden Zustände deutlicher, als durch theoretische Ausführungen irgend geschehen könnte und wird den Wunsch der in Aussicht stehenden reichsges ..."

"...waren, bestand. Das Bessere ist der Feind des Guten: um dieses sicher zu stellen, verzichtete sie auf die Durchführung ihrer ersten Absichten. Wenn die Fractionen zum allgemeinen Besten sich stets von gleichen Grundsätzen hätten leiten lassen, wären wir vielleicht schon weiter mit der Steuerreform. Wenn die untersten, dem Arbeiterstande angehörigen Volksklassen jetzt die ersten Früchte der Steuerreform zu genießen in der Lage sind, werden sie wissen, daß sie dies in erster Linie der um das Wohl der arbeitenden Klassen eifrig bemühten Regierung zu verdanken haben. Der von conservativer Seite gemachte Versuch, die Befreiung von vier Klassensteuerstufen durch das Mittel der Erhöhung der Einkommensteuerstufen von der 9. aufwärts um 15–25 Procent durchzusetzen, konnte von der Regierung, so anerkennenswerth er war, nicht unterstützt werden, weil einmal eine Majorität dafür nicht zu erreichen war und sodann weil hiermit das Princip der progressiven Einkommensteuer eingeführt worden wäre, dessen Anwendung zum Zweck u ..."

"...verließ Gastein am 7., reiste über Salzburg, wo er übernachtete, und setzte am Morgen des folgenden Tages seine Rèise nach Ischl fort. Kaiser Franz Joseph war ihm bis Ebensee entgegengefahren. Die Begrüßung der beiden Monarchen war eine sehr herzliche. Ueberall, wo sich die Majestäten zeigten, empfingen sie von der Menge sympathische Zurufe, die ihnen bewiesen, daß das Freundschaftsverhältniß der beiden Monarchen als ein Glück für die beiden Reiche und als ein sicheres Friedensunterpfand geschätzt wird. – Auch die Presse beider Staaten giebt dem Gefühl der Freude und Genugthuung über die abermalige Begegnung der beiden Kaiser Ausdruck, die überall als ein Zeichen des unveränderten Fortbestandes des Friedens- und Freundschaftsbundes begrüßt wird. – Die Rückreise des Kaisers, welche am Donnerstag (9.) Nachmittags 3 Uhr angetreten wurde, erfolgte ohne Unterbrechung über Passau, Regensburg, Hof und Leipzig und wird die Ankunft auf Schloß Babelsberg Freitag (10.) Vormittags erwartet. Die Kaiserin gedenkt gleichfal ..."

"...Teltower Kreisblattr A A l " S l A ' r-' - . "t " , G - -i '. - 'e -. .t . t - ---" -,- - . ' -- Teltower kreisb l art. ce *- A -. " A -- . - 't --.-el . " e * S '- Ersehrint Tnsrrntr v b i enirtwochs und Sonnabends . :Lbonnementsperie : A A treroeu in der Expedition : i b v * BerlinW . , Potdamer Straße l '. lt . sowie i * A * * v pco Quartal 1Mtark 10Pfg. : Abonnements werdm von sicher 3 l ' - * te in sämmtlichrn Annoncen - Burenur und den Agenturen im Kreise angenommern K A A i Post - Austauen, Beiestrilgern und den Agraren im Kreise angmounnm -."- - A i A .' -a ' "n ' . uv. ' .,-. l - .'- s - : . -' -" . , ei 7 " un n. uguä883. , den . und die Kaiserin in einem Wagen und der Kaiser Franz s 8. l Annliche. Berlin , den 0. n der Regel von den Betroffenen nicht beobachtet wird. dürfte deshalb angebracht sein, darauf hinzuweisen, daß Es zum A S . Josef und der deutsche Botschafter Prinz Aeuß in einem [ zweiten August 1883 . Bekanntmachung . Der Amtsvorricher und Standesbeamte , Domänenraih Drückert zu Königs - ..."

"...Teltower Kreisblatt": t .'S--d ' - . ' re""'. -rt r.,-.rrr-rer -r . r: .:."e .-r'A u . A b :e - : - .. - -.-- :-: , - ' - . , vss pu A A S " K * - . .- . .. .-" t ,. " - ss v i A A * , . - ' : ""- - -'-.- " -" - .- : u A v K v i .t.-' * * -. v v l ', v 1 4 v -r'- :z . . * , re- - ,---- -- :..' -"'. :,- . -- --- , ' " . . t v1 -- - -- - .. ' - c * - r* * - ' - ' - - -:' '.- A -. , A "- '.", - - '. v . . e - " A '- K A r . A A S ' v ' t K . " l * i S i A v A K h -- 262 v l .. . . r -. - -l -, . - - irenzländer ' unabhängig zu machen. Endlich haben die besonders zur Aufbewahrung, weil das Wasser hier durch - . Landtags-Verhandlungen einen wmdigen Abschluß durch das -ittrchenpolirische Gesetz gefunden, durch welches der katholischen i.. ", Kirche die Spendung der Saeramente steigegeben sei, eine .-r Maßregel, welche auch gute Protestanten für durchaus gerecht- ganze Jahr über gleich. mäßig gut ist. Hier reiht sich denn auch bis zur Börse hin Der Verbrauch Berlins an FüßwasserDrehel an Deebel. Die rischen beziffer ..."

"...Teltower Kreisblatt-- - - - . - -- ' - .S ' -' . , .- - . - - "i.'´. ' ' ' S .u " - . - t. *, -- . -. s "' . "- - - r " ' l - ,- r - - - ' ' - ' e- S . . .. S S * A A A - . i ' ´ - u, s v " " b h S 263 h - 1 v" - " . - -. ' * i * " S * A Bekanntmachung In Gemäßheit 36 des des zweiten Absetzes des vom die Louisenftädtischos mutn-Aah1ungs-(tschaft v)mm bilon1- üue)r- Oremien-8tr. 147, etm Montip1ute:. Großartigstes --.-. --..- A ,. ´ S A v -S " Gerichtsverlassungs - Gesetzes et. Januar 1877 . (R.-G.-Bl. S . ah wird h hierdurch öffentlich bekannt gemacht , daß der in der Gemeinde Tempelhof Urliste wohnhatten Personen, eines welche zu dem Ante berufen hier - S Großartigstes Sehöffen können , oder im Geschworeuen Amtsbüreau dieser Art am Platze ! Täglich Eingang - . . . ., - -. S dieser Art am Platze ! - l ' S werden 24, eldst, Dorfstraße 24 und zwar : eine Woche lang, Tägüch Gingang vore August dis einfehl . August e 17 Neubeiten . Abtheilung .. . S . von Neubeiten. Abtheilung 7 dom 1i "t 1. .,. , si il , ld"" i ..."

"...Teltower Kreisblattr"' " -A S S A 1 drrr - t.--. -" : - e. .. . - - -. ' .- l ' S K e - 1 K . v * S A "- -- - -'- , ' - . -. . . o- --"-l , S --. '" - e vS . - - - " - '. -. -ri , S -, . -. * "- .-.e -- t - . .r A S , vv . - - . ca K v ' - A S , -- -- : e-* r ' .' -- - t S A ' /. -, S - ' . - . 'i . '. "- .. v A K v S . .- " S A A A -. " . A AAh , - -" u 'u S b '-A b b A A ' 264 - S t. r - - . --. . S" i A * ' " - * - iner S in der S k". n agdeburger enet - nfirtullge - estclfa Die Magdeburger Feuer - Versicherungs- Gesellschaft hat die Agentur für Lichterfelde und Umgegead man e e:n1e:urkn1-ll e Restaurant Schweizerpar --: - . ' S S S An A lemme! Grad' aus dem ountag, den 1 . August Musikatische Wirthshaus da sehmiß mich rauf , roß roß-Lichterselbe dem Kaufmänn Herrn 1ckutdrn 11iutrt in (roß übertragen, was wir hiermit zur Berlin , im Juli Ach und wie wunderlich seh' ich jetzt aus : - 'A A h * öffentlichen Kenntniß bringen . Familien - Unterhaltung vV2rt, Restaurateiir. bei sid Rockschoß unv Weste sind beide ..."

"...Teltower Kreisblatt* . -.-" S .* - - A - . -'- - - - '- * i . . r 'r " v v, - e - Heilage u ir. 64 des teltower reisb lattes pro 166. lin Thaler. Kriminal-Roman von Ad . Streckfuß, -i ' , - . .. ' -- . . - ´.:, ' " * n haben. Feigling, Wollen Sie etwa damit sagen, dessenige sei ein der Ihnen Dann geschossen und jetzt den Herren eine Wette angeboren, Thaler -- nicht einen Thaler zur Zielscheide befinde ich mich in diesem Falle, daß ich ihnen auf die gleiche Entfernung einen hinhalten will ? ( Fortsetzung) . denn ich stimme dem Grafen Sarenten in feiner Weigrnmg md in dem Grunde für dieselbe durchaus bei" oon Worden- zwischen Baumen und Zeigesinger fortschießen will , sie weiger sich aber, den Thtcler zu halten . Willst Du es thun, Michel ? Der Thaler ist Dein, ich mag ihn treffen oder fehlen. " " Sei vernünftig, Heinrich ! " fiel Doctor Stern dem Bruder in´s führliches . S ' - - ' -et r. i l ll Bert Schießstaub , welchen der Baron "Auch ich ! ´' sagte der Lieutenant von Waltner mit lallender Stimme. Der gute h ..."

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"...II. Jahrgang. No. 82. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Montag, den 13. August 1883. Deutschland und Italien. Das Amtsblatt der italienischen Regierung meldet, Seine Majestät der deutsche Kaiser habe seine herzliche Theilnahme wegen des Unglücks von Ischia dem Könige Humbert in einem Telegramm von Gastein aus ausgedrückt und dabei hinzugefügt, die Seelengröße und das Mitgefühl des Königs habe sich im größten Glanze gezeigt, als er sich selbst an den Schauplatz des Unglücks begeben habe, Gott werde ihn dafür segnen. König Humbert habe telegraphisch geantwortet, das Wort des Kaisers tröste und stärke ihn und knüpfe die Bande der Bewunderung und Freundschaft noch enger, die ihn mit dem Kaiser verbänden. Kaiser Wilhelm hat dem deutschen Volke aus dem Herzen gesprochen, als er dem Könige von Italien sein Mitgefühl an dem großen Unglück ausdrückte, welches Ischia, welches ganz Italien betroffen. Das deutsche Volk empfindet die herzlichste Theilnahme an diesem schrecklichen Er ..."