"...eine merkwürdige Bestätigung. An der Westseite ist die Malerei fast ganz zerstört, an der inneren Seite hat man eine kleine Stützmauer erbaut, die tief in Schutt begraben ist. Für die Zerstörung von Tiryns in einer sehr frühen Zeit sprechen auch die an der Oberfläche des Bodens vorkommenden Massen von Steinen, Messern und Pfeilspitzen aus Obsidian, ferner die unzähligen Terracotten mit uralten Darstellungen. Alle diese Dinge findet man überall im Schutt der Räume des ganzen Palastes und man kann mit vollster Bestimmtheit annehmen, daß dieselben noch zur Zeit der Zerstörung des Gebäudes im allgemeinen Gebrauch waren. Endlich zeugt auch für das weite Zurückliegen des Zeitpunktes der Zerstörung der Stadt das gänzliche Fehlen schwarz, gelb oder roth lackirter griechischer Terracotten, von denen ich auch nicht eine Scherbe zu finden imstande war. Um nichts für die Wissenschaft verloren gehen zu lassen, habe ich die ganze obere und mittlere Akropolis abgegraben. Die Mauern sind durchschnittlich 7,50 m, an der obere ..."

"...1. Zu den Krankheiten, welche vermöge ihrer Ansteckungsfähigkeit besondere Vorschriften für die Schulen nöthig machen, gehören: a ) Cholera, Ruhr, Masern, Rötheln, Scharlach, Diphtherie, Pocken, Flecktyphus und Rückfallsfieber; b ) Unterleibstyphus, kontagiöse Augenentzündung, Krätze und Keuchhusten, der letztere, sobald und so lange er krampfartig auftritt. 2. Kinder, welche an einer in Nr. 1 a oder b genannten ansteckenden Krankheit leiden, sind vom Besuche der Schule auszuschließen. 3. Das Gleiche gilt von gesunden Kindern, wenn in dem Hausstande, welchem sie angehören, ein Fall der in Nr. 1 a genannten ansteckenden Krankheiten vorkommt, es müßte denn ärztlich bescheinigt sein, daß das Schulkind durch ausreichende Absonderung vor der Gefahr der Ansteckung geschützt ist. 4. Kinder, welche gemäß Nr. 2 oder 3 vom Schulbesuch ausgeschlossen worden sind, dürfen zu demselben erst dann wieder zugelassen werden, wenn entweder die Gefahr der Ansteckung nach ärztlicher Bescheinigung für beseitigt anzusehen, oder die ..."

"...„Im Allgemeinen", fährt das Rheinische Blatt dann fort, „ist es dringend wünschenswerth, daß im ersten Wahlgange, wenn irgend möglich in allen Wahlkreisen ein national-liberaler Candidat aufgestellt werde, wo es den örtlichen Verhältnissen entspricht unter Heranziehung und Betheiligung der Freiconservativen, abgesehen natürlich von den Wahlkreisen, wo die Bewerbung nur zwischen National-Liberalen und Freiconservativen stattfindet. Für die voraussichtlich in großer Zahl nöthig werdenden Stichwahlen werden ebenfalls die schon kurz gezeichneten Parteibeziehungen maßgebend sein müssen. Wir fassen unsere Stellung kurz in folgender Weise zusammen: 1) Unbedingte Gegnerschaft gegen Polen, Welfen, Protestler, Socialdemokraten, Centrum; 2) Unbedingtes Zusammengehen mit den Freiconservativen gegen alle andern Parteien, soweit es sich nicht um einen möglichst zu vermeidenden Kampf zwischen diesen und National-Liberalen handelt; 3) Bei Wahlkampf zwischen Deutschconservativen und Freisinnigen Prüfung der genauern politisch ..."

"...Teltower KreisblattTeltow er Kreisblatt Teltower Kreisblatt. A rheint 1nserate werden in der Expedition : uiwacha und Sonnabends . bonnemeataorüse yro Quartal 1 Mark 10Pfg. Abonnements werden von li li eul A VerUaW . , at1damer Straße 26d . sowie in sämmtlichen Annoncen - Bureaux und den Agenturen im Kreise angenommrn ! Pon . Austauen, Briefträgun und en Agenten im Kreise angenommen. , 65. Verun, den l3. August 1884. von hier aus zu erbitten . Die Liste ist gleichzeitig mit 1 2. Die von den Monaten 9 . Jahrg. Juli, August und . Amtliches. Berlin, den 9 . August 1884 . V om 10 . d. Mts . ab wird mich während der den Ab - und Zugangstisten an mich einzureichen . . September d. Is . ab zu- bezw . abgehanden Klassensteuer- In erfolgen (unter 7 finden welcher hat , ist Weise am die Ausfüllung dieser Liste zu dieser Schlusse Bekanntmachung i . .) ersichtlich gemacht. pflichtigen der Stufen 3--12 sind, wenngleich der Betrag des Zu - oder Abgangs erst vom 1 . Oktober d . Is . ab zu berechnen ist, doch in die Liste fü ..."

"...Teltower Kreisblatt300 n. Tadelle für die Bereckmnna der Ausfälle und der Zu - und Admänne bei der stlassensteuer Jährlichei V eran Nenne Derlusfallbetränt (im 1 . Monat monat - Servester ) Ter Zu - nder tbgana benv . Anofall beträgt : furdieleitvo m -. ( im ll . Fernesten ) fürdieZettvo ui lagungs - ll) bv Betrag der ( Pein zipal - ) licher Erhebungö - licher Vrtrag. 1 . April 1 . Mai ee i . Juni 1 . Oeldr. lNoobr . t . Tecbr. t , Jan . 1 . Febr t . Marz l April l . Mai l . Juni l . Octbr . i . Roobr . l . Decbr . 1 . Jan . 1 . Sehr . l . Marz des ersten Kalenderjahres , bis Ende September des s ' des zweiten Kalenderjahres, des ersten Kalenderjahres bto des zweiten Kalenderjahren , Betrag . Steuer . G M, 2 ersten Kalenderjahres , bis Ende Marz des zweiten Kalenderjahres . M. Pf . M. Pf . Ende März des zweiten Kalenderjahres M. rv Vf M. Pf M. Pf . [ M Pf . M. Pf. M. Pf . M. Pf . M. Pf . M Mf . M. . M. Pf - M. Pf . M. Pf . M. Pf . M. Vf . M. Vf . M, Pf . M. EO Pf 5. 7ö 75 s 25 1 2 6. 50 ). 7b 4 8. 00 g. 3 75 ..."

"...Teltower Kreisblattö0 erhoben hat, von ener Mnllwn Mark nämlich auf zehn dann ha : man noch lange nicht das richtige Bild von dem wtr beigewohnt wird auf mindestens Aufweisen 500 , 000 Stuck geschätzt . ener als bis Nach Millionen . Im Engrosgeschäft werden, um nur die bedeuten - emporenden Schauspiel, dem haben S . . offiziellen verladen Wachteln . wurden im Laufe weniger vom 15 . einzigen 80 ,000 3l . Mai deren Artikel zu rennen , Wollwaaren , Seiden- und SammtBiete entweder aus von Deutschland ein - Jetzt stehen ( Zwischenfall Ferri) -Anducux) aufricht , außer mit Athen , bricht ein fürchterlicher zelernd, Woche des Monats Mai und im Hafen nicht von Mess-ina allein stoffe , Hute , Lampen , Eisemwaaren und schbeßlich oder m beträchtlichem Maße Larm auo . Alle Mitglieder des Kongresses, 950 Bahnwttztge, versendet toUwuthig, rasend, geführt , Unser Handel ist fortgeschnitten England auf Kosten Frank- schreiend, drunend , den Füßen stampfend, sich 1toßend, In Ancona wurden reichs, vielleicht auch Belgiens ; is ..."

"...Teltower Kreisblatt308 Un, c1Iruk Am 7. il. Mtg . 6turd hiergeldst unsel eornreinigukig- o schünrn o Kladpern Kladpern) (Kladpern von . 52--110 Mark Mark, Rü1wnschneider 66 Mar äckfemaschinen von 68 Mark an , emp en unter arantw etn1vev1nnvL llu8saes 8alon unel 6aeien .reitag den 15 . . d . ts. irütreror langjükuZer 0ut:s- , späterer Amtg bad 0emeinde-V oratober llerr 0utsdesitzel roßes ,onzert o8lZeb. l0trann. bällar o8lZeb Wir verlieren in elem Badingegebieelenen iven treueu dtitanbeitur, der all e Te dernit Wur, dan 0emeinu' okil P Ald. Mo1leukretuer Naetrt. WKnelm K2Buet, der Gesellschaft"nnvartu'f Oberbayrische Fänger und Tänzer in Nvtiona1tra naed degten Berlin eV.. Kwneistraße 75 . . Anfang 8y uhr. -ntrèe 50 Pfg l(rütten zu un idräern unel der elured Zeiue Zu recht zahlreichem Besuch, da nur dieses, reieben En6en der 0omeinäe Treptow Deoonllereu d -r0gse Dienste geleistet e lr.-chtetstn wgnetie oon 3. n. liuebner empfiehlt für dle Saifen : eine Konzert stattfindet, ladet freundlichst ein e 1keraa1r. . ..."

"...III. Jahrgang. No. 85. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Freitag, den 15. August 1884. Ein freihändlerisches Zeugniß gegen die Freisinnigen. Daß der Widerstand, den die „Freisinnigen" der von dem Reichskanzler beantragten Unterstützung der deutschen überseeischen Dampferlinien entgegensetzen, den Herren Bamberger und Rickert theuer zu stehen kommen kann und daß die große Mehrheit liberaler Deutscher keine Neigung verspürt, einer bei directer Schädigung unserer nationalen Wirthschafts-Interessen angelangten Partei ferneren Vorschub zu leisten, stellt sich von Tag zu Tag deutlicher heraus. Des zum Zeugniß vermeiden es die „freisinnigen" Partei-Organe bereits seit einiger Zeit, von dieser Angelegenheit überhaupt noch zu reden. Ginge es nach ihnen, so dürfte bis nach Beendigung der Wahlen von Deutschlands überseeischem Handel und von der Nothwendigkeit, demselben zu Hilfe zu kommen, überhaupt kein Wort mehr gesprochen werden. Jede Erinnerung an diesen Gegenstand ist gleichb ..."

"...dienst um die Kirche hingestellt und Nachahmung derselben empfohlen. – Ein anderer interessanter Fall ist der eines Bischofs, der sich kürzlich zum dritten Mal verheirathete, obwohl er schon in reiseren Jahren steht. Er wollte die Ehe geheim halten. Die neue junge Frau wie die Gattinnen Nr. 1 und 2 waren damit einverstanden. Vor der Welt hielt die neue Ehefrau als Musiklehrerin für die reichlich vorhandenen Kinder ihren Einzug in das neue Heim, und eine Weile ging alles gut. Dann aber mußte auf noch unaufgeklärte Weise der wirkliche Sachverhalt wohl irgendwie offenbar geworden sein, denn eine nicht mormonische Zeitung brachte eine diesbezügliche Notiz. Bald darauf wurde die junge Frau vor den Untersuchungsrichter geladen, der sie vereidigte und dann befragte, ob sie mit dem Bischof verheirathet sei? Sie verweigerte jede Auskunft hierüber. Der Richter ermahnte sie eindringlich in sich zu gehen und zu bedenken, daß er sie einsperren lassen könnte, wenn sie nicht antworte. Er gäbe ihr deshalb einige Tage Zeit zu ..."

"...– Der Export von Tuchen florirt nach gewissen Ländern, besonders Amerika, Persien, Italien, Holland, Schweden, Norwegen und Dänemark. China, Japan und Spanien kaufen sehr wenig, da dort sich noch bedeutende Konsignations-Lager aus den letzten Jahren befinden. Die in Liegnitz befindliche Tuchfabrik war mit Aufträgen reichlich versehen; fabrizirt wurden sämmtliche Uniform- und Besatztuche für die Armeen aller Länder, ferner Livree-, Tapisserie-, Billard-, Tischdecken- und Wagentuche. – Auch über die Wollwaaren-Industrie meldet der Bericht Günstiges. Von vier Liegnitzer Wollwaaren-Fabriken, welche zusammen 423 Arbeiter und Arbeiterinnen beschäftigten, wurden wollene Phantasie-Artikel zum Werthe von nahezu 2,500,000 ℳ. und 5000 Dutzend Tücher und Capotten zum ungefähren Werthe von 90,000 ℳ gefertigt. Der Absatz erstreckte sich außer auf Deutschland nach Nord- und Süd-Amerika, Australien, England, Frankreich, Finnland, Italien, Oesterreich, Portugal, Spanien und Rußland. Die Handelskammer zu M. Gladbach konstatirt ..."