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  • Neueste Mitteilungen
    1885
    17. January , Page 1
    "...IV. Jahrgang. No. 7. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Sonnabend, den 17. Januar 1885. Die Vorschläge zur Reform der Fabrikgesetzgebung. Nach dreitägiger, eingehender Verhandlung sind die zur Besserung der Lage der gewerblichen Arbeiter bestimmten Anträge der Abg. v. Hertling, Dr. Kropatschek, Lohren, Stöcker und Buhl einer Commission überwiesen worden, welche dieselben prüfen soll. – Die in Rede stehenden Anträge zerfallen in zwei Gruppen. Während der nationalliberale Abg. Buhl eine Enqu ê te (sachverständige Untersuchung) betr. die mögliche Einschränkung der Sonntagsarbeit, betr. die bei der Frauen- und Kinderarbeit zu Tage getretenen Uebelstände und betr. die Thunlichkeit der Festsetzung eines Maximalarbeitstages vorschlägt, fordert der Abg. Stöcker einen (noch in dieser Session vorzulegenden) Bericht der Fabrikaufsichtsbeamten über die Dauer der Arbeitszeit in den einzelnen Bezirken und Betrieben. Im Gegensatz zu den hier bevorworteten vorbereitenden Schritten wünsc ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1885
    17. January , Page 2
    "...handelsschule ihren Sinn und ihre Berechtigung verloren haben, seit außereuropäische Länder, welche in den Tagen Adam Smith's und seiner Schüler gar nicht in Betracht kamen, zu Beherrschern der Getreidemärkte unseres Welttheils geworden sind. – Nur beiläufig sei erwähnt, daß sich auch in den dem belgischen Staate benachbarten Niederlanden eine schutzzöllnerische Bewegung bemerkbar zu machen beginnt und daß kein Geringerer als der dortige Minister für Handel, Industrie und Verkehrswesen, Herr van der Bergh für den Hauptvertreter dieser Richtung gilt. Von den Niederlanden aber weiß Jedermann, daß sie ein Handelsstaat sind, für welchen alle übrigen Interessen nur beiläufig in Betracht kommen. Ob diese gewichtigen Zeugnisse an unsern deutschen Fanatikern des Freihandels wohl ganz spurlos vorüber gehen werden? Eine Bewegung, die sämmtliche Staaten des europäischen Festlandes einschließlich so eminent gewerb- und handelsreicher Länder wie Belgien und Holland ergriffen hat, auf den Eigennutz der sog. „Agrarier" zurü ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1885
    17. January , Page 3
    "...Es giebt keine größere Kalamität für die Arbeiter, als der Niedergang der Industrie überhaupt, mag er herbeigeführt sein, auf welche Weise man will. ( Maximal- und Normalarbeitstag. ) Ein Maximalarbeitstag hat die Gefahr, daß ein jeder Arbeitgeber sich berechtigt hält, bis auf das Maximum heraufzugehen, auch der, welcher es früher nicht gethan. Wenn es heißt: „14 Stunden – was ich für einen ungeheuerlichen Arbeitstag und für unzulässig halte – dürften nicht überschritten werden", so wird auch der Arbeitgeber, der bisher nur 10 oder 12 Stunden arbeiten ließ, sich sagen: „bis 14 Stunden kann ich gesetzlich gehen!" Darin liegt die Gefahr für eine Maximalbestimmung. Ein Normalarbeitstag , wenn er sich erreichen ließe, wäre ja außerordentlich wünschenswerth. Wer empfindet nicht das Bedürfniß zu helfen, wenn er den Arbeiter gegen den Schluß des Arbeitstages müde und ruhebedürftig nach Hause kommen sieht, wenn er ihn mißmüthig, unter der Zumuthung von Ueberstunden erbittert darüber findet, daß ihm die Ruhe nicht ges ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1885
    17. January , Page 4
    "...bei der Klassensteuer und von 347,000 M. bei der Gewerbesteuer enthalten ist. Bei der Forstverwaltung sind, hauptsächlich in Folge der zu erwartenden Mehreinnahmen für Holz, 603,000 M, bei der Bergwerksverwaltung 284,367 M., bei der Domänenverwaltung 216,800 M. und bei der Lotterieverwaltung 15,900 M. Mehrüberschuß veranschlagt Der Mehrüberschuß bei dem Ordinarium der Betriebs-Verwaltungen berechnet sich auf insgesammt 35,173,533 M. Bei der allgemeinen Finanzverwaltung ist vornehmlich in Folge der gesteigerten Einnahmen aus den Zöllen und der Tabakssteuer eine Mehreinnahme von 867,302 M. veranschlagt. Hinsichtlich der außerordentlichen Einnahmen , welche mit ihrer Gesammtsumme von 922 875 ℳ (ohne Berücksichtigung des Anleihebetrages von 22 091 000 ℳ) hinter denjenigen des laufenden Etatsjahres um 12 847 910 ℳ zurückbleiben, ist zu bemerken, daß, während dem Etat des laufenden Jahres ein rechnungsmäßiger Ueberschuß aus dem Jahre 1882/83 in Höhe von 13 570 791 ℳ als außerordentliche Einnahme zu Gute gekommen is ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1885
    20. January , Page 1
    "...Teltower Kreisblatt" S * A S ' h t . . ' -e- '. .- . S S " - - . ' S - r A v - . ' . . . . - . . '. -.- - . ' .- - - - -l -. -. . -'--' -' - , - - A S . " "u v A ,: . - ' ' K e ' S A , " * S A S * KA -' S A " " vr ' -."7 - ) . -. " - " ´. ' . Ir ' trr-t l SS - . ,1 rr-""v A A v i . . A. S l "" " . ,. . S .e Erscheint * S Inserate - b. v Dienstags Donnerstags und Dienstags, A toeeden in der Expedition : A . -' i 1 . " i Sonnabends . . Berlin W. , Potsdamer Straße 26b. -l . S ' S vonnrmenteprei5 1 arü e ) itartal . i sowie in sämmtlichen Annoncen -Bureaux A * und den Agenturen im Kreiseangenommen . und den S . .. . . - .- ei . - - ri en von sämmtlichen v iesträgern Preis der einfacher - Petit-Zeile ise angenommen . * " v.. A -' ". ' e .-e Berlin, den 20. Januar l885. - 3o. des Garde-'´ Abonnements Berlin , den 7 Dezember 1884 . der zur Aus - auf das " Deltotver 1. Kreis - bla t' Durch die Bestimunung des 120 eran- den ' - anu i .. ekanntmachung. Seitens Monat der Königlichen Intendantur für v . Irs . 10 Mark - ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1885
    20. January , Page 2
    "...Teltower Kreisblatte A S A - - - - S e l S e '" S A * A s K S t A ' . en - .- * -r. . S . - S . - .. . . -.A * K , r'" A K - - r -"- . -' - - '- - - -.'- " - lr' ' - . "'. - - . . .-. -- - - e- - 'r ' - eerr --. - -- --' S r - -:- S '´ -30 v S -' A A S S S * S K S S - - , :n K - ' rt S * Pichtamtliche Pichtamtliche. Unser Kaiser arbeitete -te 4r und werkthätige Hülfe heraus. . Unter dem Tationen, welche sich beeisem, jenen Gegenden beizustehen , - wird auch die deutsche . nicht zurückblewen wollen, - die, wenn sie niemals stemdem Unglück sich die Erden der Kommission abgelehnt waren . den Beschlüssen Düs Plenum trat auch - - ", und " ,.a .. nahm Sonnabend ", .. ". um zur V ormittag die regel- verschloß, von des sich in diesem besonderem heimgesuchten noch Falle noch erinnern wird, mit welcher edler Spmpathie und ' der Kommission überall bei . Außerdem ist aus 6er Debatte hervorzuheben daß der Herr Kriegsminister auf Anfrage bestätigte, daß von ihm ein Versuch gemacht sei, 'die Militärwerkstatten einzuschränke ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1885
    20. January , Page 3
    "...Teltower Kreisblatti . s -uv * A " . " e'" A - .b' S Ke h' *un - vi . S - b v S' ' " " - " . --. " . '.r "e "l r' * A e . -" A --,- b " .- 'v .'- -:. - / ' . uA A . tv " " "-I ', ."* . '--- .. " - '* ..,- ' -'- . . - ' . i,S A . -. A A v--- . .s - . '. rt hA r . r , :r - r - - - -'A A A -.--.-i - :- -- - - .- . K '" "rgr1 S -" .' . -. " '*--/ ' . - r :" ' - / - ,e -' r. - " - ' - . . v S - ' . - r"' . v . e" ' - " h e * S ' " - S " A - . 81 - ' A sur A A .A . A " i A - . S - . e . s S -- r v" S Gr Gr.-Lichtrrstldr. Unsere Leser' machen wir auf die im Inseratenheil dieses Blattes befindliche Einladung zu einer i lopf´' fühtr, r r --- v am eitaa, den 23. d. M., Abend 8 Uhr, im Gesellschaftsbausa stattfindenden Versammlung behufs Konstituirung eines Eisenbahnverkehrs-Komitès aufmerksam . - So viel uns bekannt geworden, entspricht das Verfahren den Wünschen der Eisenbahnbehörde, welcher durch die zu treffende Einrichtung um ein sich -in den . Händen der Staatoanwalrschaft besindet, vollzählich hinter Schloß und R ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1885
    20. January , Page 4
    "...Teltower Kreisblatt... A " ' - - -'- '-' - ekamttmachung. vah drk welche in den . . . . A --. ri'. . .,- -l '. - -'-- - - -" - , . --- -- '- - - " --- .-- .. i . v ", . " . " " - . .- . in. . . - S t ' .- . , - .. . . . . - - '- -. , :e '- ' * - .' A -.rr - " -. S - . A S S ch ch unk n .. in. --' in -* * * e i 1tttwoch, d. 21. Januar, " b vltT A - -' -. - -" "'. " . oste pte l885, . dche eneral-ersitmmlang am 20 Januar 1885 Abends 8 Uhr, im Schützenhause l)ierselbst. 20. Januar, Tagesordnung : - i:r . -- Alle Miilitichtigen n6Ut6p- Kbencl.ee -use 50 i ..r :-- . , - --'-' . - sind und si hierselbst -" .' e- . . estanten, reits 1865, Jahren 1865 - 186 und 1863 aufhalten, oder geboren die 1 Kassenbericht. sortie sie chögen in derStammrolle benicht, werden verzeichner - stehen vom - . '. -. : -t hiertttir aufesordent, die im § 29 der Deutschen Wehrordnung 28. September 1875 2 . Wahl von VenvaltüngsrathMitgliedern . 3 . Wahl von Mitgliedern des Direktoriums. . 4 . Bekanntmachung der 1884 ausgeschiedenen Mitglieder ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1885
    20. January , Page 1
    "...IV. Jahrgang. No. 8. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Dienstag, den 20. Januar 1885. Die Budgetrede des Finanzministers. Die Lage der preußischen Finanzen ist am Montag von dem Finanzminister im Abgeordnetenhause zur Einleitung der Budgetberathung in objectiver Weise dargelegt und beleuchtet worden. Der Minister bezeichnete zunächst den Abschluß des Etatsjahres 1883/84 als befriedigend, weil derselbe einen Ueberschuß von 20 Millionen ℳ ergeben, welcher die damals nöthig gewordene Anleihe von 23 Millionen ℳ fast wieder eingebracht hat. Im Gleichen erhoffte er von dem laufenden Etatsjahr 1884/85, dessen Budget ohne Zuhilfenahme einer Anleihe bilanzirt werden konnte, einen günstigen Abschluß durch einen zu erwartenden Ueberschuß von etwa 10 Millionen ℳ. Dieser wie jener Ueberschuß kommen nicht zur Verwendung bei den Etataufstellungen der folgenden Jahre, sondern werden zur Schuldentilgung benutzt, wie dies bereits mit dem erstgedachten Ueberschuß geschehen. Von den finanz ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1885
    20. January , Page 2
    "...der Angehörigen des Heeres auf Gemeinsamkeit gegründet ist. Sein inneres Verhältniß zu Gott und zur Kirche hat der Einzelne selbst zu bestimmen – die Armee als solche hält zur Kirche und bekennt sich zu dem Gebote, nach welchem der Mensch den Feiertag heiligen soll: damit ist zugleich gesagt, daß die Mitglieder dieses Körpers sich äußerlich nicht von der Kirchlichkeit des Ganzen lossagen und eigene Wege gehen dürfen. Die Sache hat aber noch eine andere, menschliche Seite, – eine Seite, von der wir freilich fürchten müssen, daß sie dem Abg. Richter nicht zugänglich sein werde. Soldaten sind im Durchschnitt junge Leute, deren Bildung und Lebensrichtung noch bestimmt, mindestens gefestet werden muß. Als solche bedürfen sie der Gewöhnung an gute Sitten und heilsame Gewohnheiten, die bekanntlich in der Jugend am leichtesten, im Alter am schwersten angenommen werden. Zu solchen guten und heilsamen Uebungen gehört auch der Kirchenbesuch, und die Armee würde sich geradezu einer Unterlassung schuldig machen, wenn sie ..."