"...fassende Herabsetzungen der Transporttarife – z. B. bei den schlesischen Bahnen hat sich dadurch ein Einnahmeausfall von 2½ bis 3 Millionen Mark ergeben – vorgenommen hat. Und wenn wirklich für das Jahr 1885/86 der Einnahme-Ueberschuß geringer werden sollte, so weiß man, daß das Staatseisenbahnnetz in den Vorjahren und so auch im letzten Jahre wesentlich durch den Bau solcher Nebenbahnen erweitert worden ist, welche an sich und besonders in der ersten Zeit nur geringe Erträge abwerfen können. Seit 1879 sind einschließlich der vor Kurzem neu beschlossenen Strecken im Ganzen 4600 Kilometer Nebenbahnen – also etwa der fünfte Theil des gesammten jetzt vorhandenen Staatsbahnnetzes – gebaut bezw. in Angriff genommen worden. Diese Bahnen sind zum großen Theil an sich noch nicht rentabel und haben die Einnahmen der Staatseisenbahnverwaltung noch nicht dem Verhältniß ihrer Länge entsprechend vermehren können, zum Theil nehmen sie sogar für ihren Betrieb einen Theil der Einnahmen der Hauptbahnen mit in Anspruch. „Wären ..."

"...beiträge durch die Erhöhung der Pensionen, durch die Verzinsung der Anlagekosten des Nordostseekanals etc. fest, während wohl Niemand bezweifelt, daß die Erneuerung des Armee-Septennates abermals eine Steigerung bringen wird. In Preußen – und ähnlich fast in allen anderen Bundesstaaten – reichen die Einnahmen zur Deckung der Ausgaben nicht zu, während deren neue auch in der laufenden Session des Landtags wieder in erheblichem Umfange beschlossen worden sind; daneben ist das Bedürfniß der Entlastung der Communalverbände von allzu ungleich treffenden Leistungen, welche ihnen vom Staate aufgebürdet sind, fast allseitig anerkannt. Was das Mittel zur Befriedigung dieser Bedürfnisse angeht, so besteht eine weitverbreitete Uebereinstimmung darüber, daß eine erhebliche Mehrbelastung des Branntweinverbrauchs nach dem Beispiel fast aller anderen Culturländer geradezu selbstverständlich ist, sobald in Deutschland neue Einnahmen gebraucht werden; es giebt keine Partei, welche dies nicht früher anerkannt hätte.&qu ..."

"...Teltower Kreisblattkreisbln bln. Teltow Teltower kreis bln .-" Erichemt enstage , Donnerstags vnnadendtz . und . l Inserate werden in der Expedition : Berlin W. . Potsdamer Straße 26d, drvonneme . topreis 1 narü rt s pro Quartal . - uwie in sämmtlichen Annoncen -Bureaux unn den Agenturen imkreise angenommen , ezreis der einfacher Petit -Zeile oder deren Raum 20 Bfenniae. Tbonnunento werden von sämm : lichen PostrAnsiai : en , Briefträgern und den Aeenten im Krrüe ancenommen . S S .. . 53. mtliches. Berlin , den 3. Mai lrtin, dru 6 . ai 1880 . schluß der Angelegenheit gewartet , von 30. Jahrg. Oesterreich - lmgarn . Gulden gegenüber sondern in Folge des Versprechens dem - Die Pesther prosirirt Regierung habe . ver- der Regierung abgegebenen kinder, daß sie un ersten Quartal d. Is . gegen -1 Millionen dem V orjahre Indessen dürfte doch der Schluß des Jahres abgewartet werden müssen mn ein definitives Resultat dieses Prosirs zu erlangen. t8b6 . der preußischen 0eiianntmachuug . Die Wittwe in ' Regierunt enen neu ..."

"...Teltower Kreisblatt62 Nachrichten aus dem reise und Verschiedenes. . * Zehlendorf. Versammlung Verstand verdes sehr zufriedenstellend und brachte guten und erguickenden Schlaf. ohne Wetteres zwangsweises Mitglied der für den betreffenden ' Gewerbszweig bestimmten Orts -Krankenkasse, Arbeitgebet ihn gemäß § 49 a. a . O. § 51 zu Der Puls ist kräftig, Huften gering , der Appetit welcher der Bei und die Uerdanung gut . anzumelden und gemäß * Die ersten Geschäfte in den Markthallen . In a. a. O. die Beiträge setzt einzwahlen hat . Unter- Morgen , Freitaa, Abends 8 Uhr . findet Fick die ordentliche General statt. Der und passiven Mit Punkte, der des aus Centralhalle ersten Bormm bei erschien gleichzeitig mit dem Eintrafsen schon lassung der Anmeldung neuen Bestrafung erkrankt, und sich der Arbeitgebet der krimn der Orts - hierselbst im Saale des Herrn Eisenbahnzuges Potsdam . der erste auswärtige Marktwagen Inzwischen begann auch falls der Arbeiter vor der Anmeldung unserer freiwilligen alle Feuerwehr der Haltbarke ..."

"...Teltower Kreisblattt' 263 (ttpolei-rrotduuug. Auf 11 . Nachstehertde Beaniermachung betreffend die ar 10 ar elohnung. Am 17 d . M . 17. mein baum l Grund des §5 des Gesetzes vom ist durch tuchlose Hand 1 März 1850 und des § 62 der Kreisord den nung vom 13 . December 1872 wird hierdurch ür (Eröffnung der vier städtischen Markthallen. . Die vier städtischen Markthallen , welche bestimmt sind, an Stelle folgender am 3 . Mai er., Backofen eingeschlagen , auch 1 Obst- abgeschnitter sowie ein dazu Roßwerk Baum der Dreschmaschine aus dem Lager ge hoben gehöriger Ilseit Teelof unter Zustimmung der Gemeinde - V ertretung folgt . verordnet , was Morgens 1 Uhr zu schließender Wochenmärkte in der Karlstraße an der Ecke der Luisenstraße , und weggebrochen worden . Für Nachweisung des Thäters behufs gerichtlicher Verfolgung wrrd eine Belohnung oon 10 Mark zugefüehert . Ragow , den 25 . April 1886 . Ananle Laeen . t . aufdem Alexanderplatze, s 4 . aufdem Gensdarmenmarkte, [ 7 2 . aufdem Neuen Markte 3 . auf dem Dönhofsplatz ..."

"...Teltower Kreisblatt24 . s01r8l8V s01r8l8V, Hofschlüchtermeister, en h i.g 6 ' Z tafat eendla- 1Ido 10jährige Thätigkeit alg Pächter des feu ieseuoerpachun . En : e der die -' en sm eröffnet. Bekannt durch meine eröt7net . Kre tdeweiß ' schen Gärtnerkommune ge- hörende , ca . 8 ! Berlin W. i otsdamerstrasie 25 empsieält den auf Grund fortgesetzter Versuche von ihm nach eigener Methode zubereiteten Mor.. en große A- irte, die so genannte Bullenwiese, soll am Restaurants, empfehle ich dem ich gef. Publikum aui meinen mein , im eigenen Hause neu eingerichte Mittagfrisch sowie reich - ontag , delt ltl . ai , Etablissement rechts an der Chaussee . Besonders Nachminug 5 Uhr, vorzüglichen den e. t :tr8Zetr1nleeD der als erlaube mir haltige Abendkarte und ff. ccträuke hinzuweisen . wohlschmackend, von an Ort und Stelle auf 5 Jahre öffentlich an Meistbietenden vernachtet werden . Die Bedingungen nahrhaft wird , und leicht an- oerdaulich hervorragenden Aerzten 12. W. llo1uvi

"...Teltower Kreisblattteilune '" '- --- zu ir des Bellegen ' ) zwang . teltower lreisdlatte6 Er wühlte eine gewaltige See auf, [ prv 1866 schon mehre Tage ' erkrank eedilder. V on Reinbold Wenner . Der alte Kapitain lag w eiche daß Schiff in heftigster Weise hin und her warf, zu Bert : der Odersteuermann mußte sich auf irgend eine wieder Spirituosen verschafft haben, denn er war und suchte nur offen bar berauscht, griff nirgends mit an l und schien kein Ende wann lullte er erst sie spät in am ihren noch gestrig erten Wuth nehmen aber zu wollen . mn Dann womöglich und [ Weise in (Fortsetzung . ) Bald umfing V ormittage sie zwar ein , nur festen der Schlaf Kapitain, und um wieder los zu brechen . l die Mannschaft gegen Mvormann aufzuherzen . Glück- Tage erreichte Die See rollte in mächtigen Bergen neuen Dienst einzuführen und sie der übrigen Mannschaft Die letztere machte auf die Deutschen keinen ' das Schiff von ihrer Spitze in das Wellenthal hinunter [ hatte . vorgustelten . günstigen Eindruck , es war zusammeng ..."

"...Teltower Kreisblattkorrmen , aber bei der nothwendigen Eintheilung hatte Seite, schlug aber seinen Angreifer mit einer Handspriche [ nur Tönc , als ob der Wind seuf zend durch die Bäume man wenigstens auf vierzehn Tage Trinkwasser und dis einem Schiffe zu begegnen . es sich dagegen mit dem üeme nieder, so daß er einige Stunden gekommen desinnungslos zeigte er lag . eines Kirchhofs striche , so gespenst isch klang es Der Fremde sah daß die Boote dahm dürfte man hoffen, Viel bedenkicher Proviant heraus . und darüber lagen Als er wieder zu sich auf i eine Gelegenheit, war, zwar fortgeschlagen keine offene Feindschaft, und Moormann sich aber lebensalts wartete er nur kühlen waren , er verhieß, zwar eins von an den reinigen Proviant, Er war zu schicken , Er Die Fleischfässer lagen unten im Raume sechs bis waren acht Fuß Wasser, und von dem als so daß Schiffs- um seinen Rachedurft zu sobald dasselbe zuvor etwas a usgebesiert sei . auch Mangel asser wolle mit zder Brod und selbst war deshalb' auf seiner Hut. Er legt ..."

"...Was die Stellung der Colonien zu einander betrifft, so wird dieselbe durch einen Centralvorstand geregelt, in welchem jede Colonie durch ein Vorstandsmitglied vertreten ist. Vorsitzender des Vorstandes ist zur Zeit Graf Zieten-Schwerin auf Wustrau. Als Unterstützung und Ergänzung der Colonien besteht ein Netz von Verpflegungs-Stationen durch ganz Deutschland (zur Zeit bereits über 1000), wodurch es jedem Wanderer ermöglicht wird, die in den einzelnen Provinzen gelegenen Colonien ohne zu betteln aufzusuchen. Nach den bisher stattgehabten Ermittelungen über den Besuch der Colonien fällt das Haupt-Contingent auf die Altersgruppe von 30–40 Jahren, also auf das kräftigste Alter; es folgt die Altersklasse von 20–30 Jahren, dann erst die Gruppe von 40–50 und von 50–60 Jahren. Die Monate der Hauptfrequenz sind November und December. Trotz der Geringfügigkeit der gezahlten Löhne und trotz der vielfachen Anrechnung des Lohnes auf Kleidung etc. erhielt doch ein großer Theil der Colonisten beim Verlassen der Anstalt noch ..."

"...von ¾ Procent der Eisenbahnkapitalschuld. So lange dies der Fall, werden doch wahrlich die Steuerzahler durch die Eisenbahnen nicht belastet ! Unsere ganze Staatseisenbahnpolitik beruht – dies wurde schon in der ersten Verstaatlichungsvorlage ausgesprochen – auf dem Grundgedanken, daß die Eisenbahnen öffentliche Verkehrsanstalten sind, welche aus ihren Erträgen die für sie gemachten Aufwendungen verzinsen und ihr Anlagekapital allmählich tilgen sollen; dagegen hat unsere Regierung niemals die Eisenbahnen zu bloßen Finanzquellen machen wollen. Dies können nun allerdings diejenigen, welche in den Landes-Eisenbahnen nur Speculations-Objecte sehen, deren Werth nach den Dividenden für die Actionäre und den Tantiemen für die Leiter zu bemessen ist, noch immer nicht begreifen. Auch die Schlüsse, welche der mehrgedachte Artikel aus den Märzeinnahmen für die Einnahmen der späteren Zeit zieht, scheinen uns wenig zutreffend. Die eigentlichen Verkehrs einnahmen waren im März günstige , und es ist kein Grund ersichtlich, ..."