"...Teltower Kreisblatt't. - . ' em . S .. e " t S '/." b" r- - r , - , _ , r . S e .- . A S * 7 . '..- m v -"" 1 vz A S A S l S ) Die flotte nvtvMn vv. S Ltte Ltte. lBel . e rad' ausdemwirthshaus tr.) Grad ' aus den Markthallen komm' ich heraus ; Schwerenoth, sieht es da uobel drin aus, 8ielmunn zu Nasender , bekannt Sonntag, den 23 . 1ai rr. 3estllll, Kommandantenstr., Eelee Linclenstr empfeen alle Neubeneu fürs übirthr n . für den Sommer in großer Auswahl liammel - Kussebteben, und Tanz im Freica , sowie Abends Saale, wozu ergebenst einladet im Fischfrauen sind jetzt so höfrich , wie nie, Höterin tragt sogar Handschuh und -- Kül Aber vor rkllen glänzt novel am Platz , Die Jugend . Lotte, die Flotte, mein bertiger Schatzl Früher rief sie : " Keene Aeppel Madam ? -Aeppel, Bis sie vom Mattt zu den Marlthallen kam ! Jetzt aber sitzt sie sehr vornehm und stnuiui , Pikfeine Kunden stehn Sie hat ' o gesehen um sie herum : bilngen A A rein. 9M r - 8id1011nvv. onntag , den 2 . ai er. '" sseVl0d ' M8lu8 58 em . breit. s ..."

"...Teltower Kreisblattv .S A . . A eA - r r ' - '- l" . : ': ' ' t- - Teltower Kreisblat . Erichemt Dienstags , Donnerstags und onnabeuds . A Inserate werden in der Expedition : dbeanementspreis 1 rnarü 25 s, oro Quartal . Berlin W. , Potsdamer Straße 26d , sowie in sämmtlichen Annoncen -Bureaux und den Agenturen imkreise angenommen . Abonnenems werden von sämmtlichen ost- Anstalten , Brief: rägern und den Aeeneen un Kreise ) reis der einfacher Pe :it -Zeile oder deren angenommen . Raum 20 Pferunge. . .'1 60. Berlin , den 22 . Mai Verun. drn 25 . tunt 1886. 1886 . 30. Jahrg. Berlin, den 3 . März 1886 . Berlin , den 22 . Mai ) 880 . Bekanntmachung . Tas diesjährigen Fclr Teltow , 6ekanntmachung . diejengen welche Bekanntmachung . des Kreises den 2lneauf von Temorten pra 1886 betreffend betreffend. Militärpflichtigen Ober - Ersatz - Geschäft für den Berechtigungs - Scheine zum einjährigen Regierungsbauzink Potsdam . Kreis Teltow wird Dienst besitzm und sich zur Abteistung des letzteren bereits Zum Ankauf von Temor ..."

"...Teltower KreisblattV * 304 S A lichtamtliches. Unser Kaiser hielt Frühjahrs in Berlin Türken sollen das Feuer eröffnet nahen . Darauf haben die unt der Ems, der unseren und mittleren Wesen und der einer leistungs - am Freitag und Sonnabend die Paraden in Berlin anwesenden und Potsdam in Gegenwart und Prinzessinnen Griechendieselben zurückgedrängt und einige türkische Stellungen besetzt. Am Sonntag früh soll es abermals zu Feindselig keiten gekommen sein . In der griechischen Kammer antwortete der Minister des Innern, fall bereits erledigt sei. auf Antragen darüber , In der That daß diese Elbe zu verbinden, bis Kosel sich gegen sowie auch zur Herstellung bezw . Abg . da es fähigen Wasserstraße auswärts Heute erklärte im oberen Laufe der Oder strom verpflichtet sein soll . Stephanus - Linden zur Zeit noch an der ermächtigt zunächst die V orlage, des Kronprinzen und der Kronprinzessin, sowie der gesammten Prinzen ab . Angriffe aus Mißverständnißssen beruhten, und dieser Zwischen ist nach (deutschkons . ) Am Sonn ..."

"...Teltower Kreisblatt305 Straßen zu lhren schlimmen nächtlichen Treiben aus . Diesem Kaiser schon wieder feine rrilicgt hier und ein. nis odrtsirr Felde . re z .: r gefährlichen Uniog nächtlicher werden . zu dürfte ein also für dmch alle das Zustandekommen geboten Parade nach Potsdam. um z10 Uhr die Equipage Am Sennaeend Nach enem den naf Se . Majestäe ove und einer hübschen B ! ulattin, iamens Mattie Mvore. Beide Tivaliunen begegneten sich zufällig und kämpften mit einander wie zwei Tigeninnen. Niemand war im Stande, sie zu trennen . Eifersucht war der Grund ihres Hasses , in dem es der schönen Quadrone geglückl war , den Liebhaber ihrer Tivalin bewaffner . Mattie Beleuchtung Mal Einhalt kurzen Aufenthalte tm Wenn in Alt- Britz gleichfalls eine solche Beleuchtung hätte Niemand es hiesigen Schloßplatz rufen der bestieg der hohe Herr kurz vor 12 Uhr freudigen Begeisterungs nach dem Luftgarten . Menschen einzelihrt werden möchte, fürchten, der in oder umgerehrt dann etwas mehr fuhr unter später Stunde von Berlin ..."

"...Teltower Kreisblatt" h 306 A m S Feinsten weißen und gelben aat- und utrnhasrr enwsiehlt Berlinr n'lmarht, Der hiesige U' 0Umarkt 8putenclarf oei tenan,.. Sonntag den 30 . Mai er . , Sonntag, er. . gebselclt, ellgm Seradella Seradella, Ray - äntlet irie l , isftec, so nueb in chefem .abre pinde - tnsschiebm und Pfeisenreiter , wozu ergebenst einladet Prima Saatlupinen Saatlupinen, gras und elden Senf empfiehlt billigst am s. lnni abs em läerüse ehe dieoh etall. Zeliuke zweehmssieer ttiermit elie Die Jugend . 6. rossec, llmwae. lingetun ite 1tnrdtverkehr5 nml im interesse eter V1i1-irenteetelee Sonntag , den 30 . Mai er , er. findet bter -eldst ein el.bZencler n, irel 'i- erintlung eler 'i'i- olten D6r i8SndnnM nnOn U8en LaTSr110id ilrinrentl :memnkolileti Rapskuchen sowie Hafer, Erbsen Wirken , Gerste ee ee. Erbsen, stets vorräthig Die U- olten werelen mittel :, eler 1' erdiritlunr . lmssn mit elor l. nerli0szwei -dalm botür0ert, e: viern elin emlnn - en un tlie etem Ln ;rorlw1 botür0ert Berliner Lner1wt' -vc ..."

"...V. Jahrgang. No. 58. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Dienstag, den 25. Mai 1886. Die neue Branntweinsteuervorlage im Reichstage. Wie der Finanzminister v. Scholz in seinem einleitenden Vortrage im Reichstage bemerkte, sind die Verhandlungen über den neuen Branntweinsteuerentwurf als eine Fortsetzung der im März über das Monopolproject stattgehabten anzusehen, welche letzteren – wie man weiß – eigentlich im Sande verliefen, jedenfalls aber keine erschöpfende und abschließende Behandlung der Branntweinsteuerfrage enthielten. Der neue Entwurf giebt dem Reichstage die Gelegenheit, das Versäumte im gewissen Sinne nachzuholen, und die Möglichkeit, zu einem positiven Ergebniß zu gelangen, da er ein entschiedenes Entgegenkommen gegen die damals geäußerten Wünsche und Bedenken enthält. Der Finanzminister betonte auch am Montag noch in sehr entschiedener Weise die Vorzüge des Monopols, mit welchem gewisse Ziele sicher gestellt werden konnten, welche zum Theil durch die neue Vor ..."

"...seien. Nun hätte man erwarten sollen, daß die Herren sich nicht nur mit Behauptungen begnügten, sondern Beweise für ihre Behauptungen durch Anführung von Thatsachen, aus denen sich etwa eine Bevorzugung der Arbeitgeber seitens der Polizeigewalt herleiten ließ, erbrachten: aber nicht eine einzige Thatsache konnten sie vorbringen, nicht die Spur eines Beweises ist erbracht worden für die Behauptung, daß „die Staatsgewalt für den Arbeitgeber die Kastanien aus dem Feuer holen wolle". Weder von conservativer noch nationalliberaler Seite ergriff Jemand in der Debatte das Wort. Die Nat. Ztg. erblickt darin eine „eclatante Niederlage" des Ministers von Puttkamer, eine Auffassung, die selbst auf socialdemokratischer Seite nicht getheilt werden dürfte. Wenn jene Parteien auf das Wort verzichteten, so lag dies nur daran, daß für jeden Verständigen die Berechtigung, Rechtmäßigkeit und Nützlichkeit des Erlasses einleuchtend ist und daß die Auseinandersetzungen der Socialdemokraten diese Auffassung nicht ..."

"...ausstellung von 1786 heißt, ein „gnädiges Auge" auf die Königlich Preußische Akademie der bildenden Künste geworfen, ihre Privilegien erneuert und eine öffentliche Darstellung der Kunstwerke ihrer Mitglieder beliebt hat. Hundert Jahre sind seitdem vergangen. Die Kunst ist aus dem Luxus Weniger mehr und mehr Gemeingut der Nation geworden. In dem Erlaß vom 29. Juni v. J. gab Kaiser Wilhelm seiner Befriedigung über die Absicht Ausdruck, im Mai 1886 die 58. akademische Ausstellung zum Gedächtniß der vor 100 Jahren durch den alten Fritz erfolgten Stiftung solcher öffentlicher Ausstellungen zu einer großen Jubiläums-Ausstellung zu gestalten, zu der die Kunst auch der anderen Nationen eingeladen werde. Es war ein Fest von ganz seltenem Glanz, die Eröffnung am 23. Mai im großen Landesausstellungspalaste, der früheren Hygieneausstellung. Der Kaiser als hoher Protector, der Kronprinz als Ehrenpräsident des Comit é s, die Kronprinzessin, die Großherzogin von Baden, der gesammte Hof, die Botschafter, die Spitzen ..."

"...Politische Tagesfragen. Leopold von Ranke, einer der größten Meister der Geschichtsschreibung, den die Geschichte kennt, ist am Sonntage, über 90 Jahre alt, aus dem Leben geschieden; der Tod hat ihn mitten aus der Ausführung großer Pläne, die sich sonst nur die Kraft des Jüngslings vorsetzt, abberufen. Noch im 85 Jahre hatte dieser jugendliche Greis eine neue auf viele Bände berechnete Weltgeschichte zu schreiben begonnen! Unserem Hohenzollernhause hat er sehr nahe gestanden und von ihm viele Beweise aufrichtiger Verehrung empfangen. Unter der großen Schaar von Trauernden hat mit zuerst das Kaiserpaar sein Beileid bekundet. Der Kaiser hat an den Prediger v. Ranke, den Sohn des Verstorbenen, folgendes Schreiben gerichtet: „Berlin, 24. Mai 1886. Die Trauerbotschaft, die Sie und Ihr Bruder Mir soeben zugehen ließen, hat Mich tief erschüttert, wenngleich ich derselben seit den letzten Tagen entgegensehen mußte! Es ist ein Ehrenmann, echter Patriot zu Grabe gegangen, der Mir als solcher nahe stand, aber auch durch ..."

"...richtsverhandlungen berührt werden. Eine Parteifrage könnte es sein, wenn an den Grundsätzen des Gerichtsverfassungsgesetzes etwas geändert werden sollte. Ihnen zufolge sollen die Gerichtsverhandlungen öffentlich stattfinden, außer wenn durch die Oeffentlichkeit eine Gefährdung der öffentlichen Ordnung oder der Sittlichkeit zu besorgen ist; in diesem Falle soll das Gericht von Amtswegen den Ausschluß der Oeffentlichkeit beschließen. Hierin wird durch den neuen Gesetzentwurf nicht das Mindeste geändert; seine Absicht ist lediglich, daß die Verhandlungen der letzteren Art auch wirklich geheim bleiben und nicht unter Gefährdung der öffentlichen Ordnung oder der Sittlichkeit öffentlich in allen Einzelheiten breit getreten werden. Weit entfernt, jene Grundsätze zu verändern, zieht er vielmehr nur aus ihnen eine richtige Schlußfolgerung. Der gesunde Menschenverstand hat schon längst gefolgert, daß es gegen die Absicht des Gerichtsverfassungsgesetzes ist, wenn, wie im Proceß Graef, geheime Gerichtsverhandlungen vor ..."