"...noch im Parteiinteresse festgehaltenen feindlichen Stellung gegenüber der Regierung herauszudrängen. Wie hatten sich doch die Zeiten – Dank der fortwährend bethätigten Fürsorge der Regierung für die Herstellung des kirchlichen Friedens – geändert! Schon am 3. Januar war der Cardinalstaatssecretair Jacobini in einem Schreiben an den Nuntius di Pietro in München nicht nur auf das Entschiedenste gegen die von Herrn Windthorst ausgestreuten Zweifel über eine weitere von der Regierung in Vorschlag zu bringende Revision der kirchenpolitischen Gesetze aufgetreten, sondern auch von dem Wunsche des Heiligen Vaters Mittheilung gemacht, daß das Centrum die Vorlage des militärischen Septennats in jeder demselben möglichen Weise begünstige; das Centrum wurde darin vor einem unpatriotischen Verhalten gewarnt und auf die guten Wirkungen einer Zustimmung zu dem Septennat nicht nur für den Frieden Europa's, sondern auch für die Sache der Kirche aufmerksam gemacht und speziell die Führer des Centrums wurden ermahnt, „ihren gan ..."

"...und die Einzelheiten derselben, die Disciplinarverhältnisse, die dienstlichen Pflichten der Kursisten. Solche Kursisten, welche nicht die erforderlichen Fähigkeiten für den Beruf eines Taubstummenlehrers zeigen oder den gegebenen Bestimmungen nicht gewissenhaft nachkommen, werden unter Entziehung des ihnen etwa gewährten Stipendiums von der Theilnahme an dem Ausbildungskursus ausgeschlossen. Die bezügliche Verfügung trifft der Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten. Am Schlusse des Ausbildungskursus haben die Kursisten die durch die Prüfungsordnung vom 27. Juni 1878 vorgeschriebene Taubstummenlehrerprüfung abzulegen. Preisausschreiben zur Erlangung eines Modells für das Denkmal des Bischofs Bernward in Hildesheim. Es wird beabsichtigt, dem Bischof Bernward an der Stätte seines gesegneten Wirkens in der Stadt Hildesheim auf Kosten des Staates und des zu diesem Zwecke unter dem Vorsitz des Herrn Bischofs von Hildesheim gebildeten Komit é 's ein Denkmal zu errichten. Zur Erlangung ei ..."

"...Apotheker Girard in Schirmeck in Haft genommen. Alle diese sollen dem Cabannes bei seinen landesverrätherischen Verbrechen Hilfe geleistet haben. Streißguth und Girard wurden nach längerer Untersuchungshaft entlassen und das Verfahren gegen sie eingestellt. Der Dietz war im Betriebs-Büreau der Kaiserlichen General-Direktion der Eisenbahnen für Elsaß-Lothringen als Hülfsarbeiter beschäftigt. Als solcher war ihm eine Reihe von Verfügungen etc. zugänglich, die das militärische Transportwesen im Falle einer Mobilmachung betrafen. Dietz begnügte sich aber nicht mit diesen Verfügungen, er wußte sich auch Fahrpläne Zeichnungen etc. zu verschaffen, indem er mittelst Nachschlüssel die Schränke der erwähnten General-Direktion öffnete , in denen die sekreten Aktenstücke aufbewahrt waren. Alle diese Aktenstücke hat Dietz theils an Cabannes verkauft, zum Theil ist er aber auch selbst mit dem Oberst Vincent in Paris, dem bekannten Chef des zum französischen Kriegsministerium ressortirenden Pariser Nachrichten-Bureaus ( „Bu ..."

"...Teltower KreisblattA -- e A A ´' ). * Tlltower Kreib1att Kreib1att.Erscheint * * ' " A . S Dtenstago , Donnerstags - und oauabends . -- . - '"- 8nleran werden in der Expeduion : svanementroreis l arb 25 pro Quartal. '. * Bncin 77. , Potadomer Strahe 26d sowie in sämmtlichen Annonem-Burenur und den Agenturen im Kreise angeaummen - dreis der einfacher Peti0ZeUe oder deren Raum 20 Pfennige. dionnementll. werden von sämmtlichen nnv den st , Ausladen, Briefträgern Agenten im Kreise angenommen. emsprech- Anschluß tr. 137l . Nr. sbrech Anschluß Nr 1371 sbrech- r 77. irrun, tonaerstag, d 5..un 1888. Berlin, den 3 . Juli 1888 . - 3, ndr Berün, den 30. Juni 1888 . vonnements- inladung inladung. lit der Bekanntmachung . Behufs Herbeiführung der Wahlen oon Arbeiter3ertretern der Krankenkassen an Stelle der mit dem 1 . Ottoder 1888 ausscheidenden für die hier in Betracht kommanden 4 Berufsgenossenschafter l . Fuhrwerks - Berufsgenossenschaft Sektion lll . , Bekanntmachung. Auf Veranlassung des Herrn Ministers der geistlic ..."

"...Teltower Kreisblatt1 e A 1v t , er"- ' .richT7cr .e e -. A A - - -_'- S - - ". .' " ' -mn s -ts . , . u X S A " er ' - -e - e S ' v - ,_ra' r A v v /" , ' - ' n m - - . . " . S . .. - . te - . S - - - ' e - * A A A A AA S * A- * . A - -A ' -- - .t r '- . - . . --. - - ' .-- . S - - r . - - : -r uv uv * * S A 422 A K Grenzen Ansehung gegen da französische Einfülle daraus sich erforderlich stud, oh ne ergebenden Folgen . Darüba herrscht denn auch unseres Wissens völliges Einverständniß zwischen dem Statchaoer und dem Reichskanzler . Wenn die elsaß- lothringische Bevölkerung uns entgegenkommen will, so tann sie sicher sein, offene Arme zu finden. Aber bis dahin sind wir noch sonst stürmischen vielfachen Hoch auf unsan jungen Kaiser wurde zur Tagesordnung übergegangen und der Schriftsslhren ersucht, das Prowloll der letzten Verstandstützung zu perlesen . Die braunendste Frage ist für uns jetzt wohl die Wasserfrage, dieselbe hat sich zu einem gordien Knoten gestaltet, der wohl auch nur einem den Punkte auf der wei ..."

"...Teltower KreisblattA A -r S t ' - '- ' , ' " .- -- 423 * . r dio grosturtige gung und die en prachtrollen Blumenspenden am Venage meines lieben Sohnes rnun ' allen Verwandten , ich sage tekor nden und dem Verein Freundschaftsbund V or Nllen aber meinen herzUchsten Bauk. uuke ich Herm Intendenten Lange für sne trostreiche Rede am Grade. Teltow , den 2 . Juli 1888 . olei - Verordnung. In Ausfuhrung des § 26 der Feuer- und Löschordnung für das platte Land der Provinz Brandenburg vom 31 . Ottoder 1878 wird des §5 des Gesetzes über die - . 9. Brichtim Dorfe oder ute Deutsch-Wusterhausen . ner aus, so ist die game Ortötrankenkasse arbeitsfähige männ- liche Bevölkerung zur Hilfeleistung verpflichtet mit alleiniger Ausnahme derienigm, welche selbst durch das Feuer bedroht sind . Die Speide wird nach für Gr. - Lichterfelde Gr. Zuderam -auf Grund Anordnung dw Gemeindevorstehers oder Polizei-Verwaltung vom 11 . März 1850 und ded § 62 der Kreisordnung vom 13 . Dezember 1872 unter Zustimmung des Amtsanssebusses Sonnabend, ..."

"...Teltower Kreisblattm A A A "L me *A vs 424 - '-r AS junger , mittelgroßer braunen . eioMrkobG. ' Ja ohne Abgeiaen , gestutztem äüf Schwanze , und dm . Namen Feldmann ist mir entlauten. Schlesische Uhrenfaoritation : A T S (Endounkt ' der Pferdebahn ) hörend, mit hängenden Ohren und frisch ab - Krirt wancke Salon u. Garten, jederbringer lohnung bei erhält eine gute Be, Lichtenrade. Gutsbesitzer Knr1 Lc1mo Lichtenrade Fabrik für sowie V ous - Belustinungen im Ferien. l . 2td,(dld0 sollen zumt 1 . October zur ersten ene n Gr - Lichterfelde oder Umgegend verGr. geben werden . ascheänhrtn, ouna, egulatatahna, e hwaomttn u. hmmuhkla. gnrett nd Taa. ie a Budenbesitzer können sich melden. 17rir Knnon . Gasinrirtb Reflektanten wollen sich unter . 126 vostl Gr Lichterfelde melden. vostl. Gr.-Lichterfelde Bekanntmachung . Am Donnerstag dea 5 . und Freitag ormittags den k5. Juli d . Is. finden von V 7 Uhr bis Bertin, 4 cager : Bertin 34 chartottrnstrae aBerkstatt für Reparaturen Reparaturen. vtie: nlemra1rtet nli onnta , ..."

"...Teltower KreisblattA v m A * u S : 'te S A S v' . i l S - " ' . . - s - - .'- t vv leitnae S zll Rr. 77 die von des kssoltnmor lrzinbs altes prb - : -r . . "-m " -. 1833. Seit jener Zeit tam der Prinz in . t. Aus dem Leben aiser 1ilhelm ll . sind ihn weiteren dem V olle Kreisen näher nur wenige Züge bekannh, brachten , nach Lage der Dinge Kasse auch Dieses Delöbniß bitten wir Sie, die berufenen Vertreter unseres weiteren und engeren Vaterlandes, uns als sein . Meyers Drillichjacke umgetrempt war und der an demselben auf ein Leinwanddstückchen geschriebene und angeheftete Namen deutlich den. . Ruf, zu lesen war. . daß selbst die kleinste Unordnung an der Uniform eines Soldaten seinem scharfen Auge nicht entging . Meyers Unteroffizier freute sich nicht weniger al Meyer selbst , daß der Prinz von dem V orfall weiter nicht Notiz nahm . S d . 'at schwachen Dank für so viele Zeichen zu nehmen treuer Liebe und und Anhänglichkeit entgegen konnte es nicht andert sein . und auf der Universität, Und doch hat er von sein ..."

"...Teltower Kreisblattv -- e." ch''" s - le Der - Brinkenhof Erzählung von J. Isenbeck. lNachdruck verboten .) Clra . war gefolgt und mußte sie der Alten in die t7 zögernd die Treppe getreten. hinauf Dort Elend hat er doch auf S seinem Gewissen ! Me ine mit lhr sich in das Zimmer Bruders kann 's wegen rühre ich auch keinen Finger -- ich Ich mit verbliebenem Zitz bezogenen (Fortsetzung) . Clara folgte auch der Ausforderung , von Ebert unterstützt machte ste ein paar Schritte, anfangs noch mühsam und wankend, dann aber festen auftretend . Ich spüre ,. Sie sehen , es geht schon, " sagte sie. Das verschwindet aber bald, und Kissen eines steiflehntgen Sophas setzen, es ruhig dulden , daß Sybille mit zirteroden Fingern das blutgekränkte Tuch von ihrer Stirn löste. Dann ging diese an ein altmodisches Schränkchen , ein fast betäubender Duft von Ladendet guoll heraus , als die Thür geöffnet wurde . Die Alte schien den Inhalt vo des Schränkrhens hasse ihn nicht mehr, ich baute ihm, daß er mir meine Ruhe nicht stört. Die S ..."

"...VII. Jahrgang. No. 66. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Freitag, den 6. Juli 1888. Parlamentarische Rückblicke. VII. Steuerpolitisches. Eine Hauptsorge für den Landtag bildete in den früheren Sessionen die Frage, wie die Steuerreform in Fluß zu bringen sei. Wiederholt war zwar das Bedürfniß der Vermehrung der Reichssteuer anerkannt worden, aber der von der Regierung vorgeschlagene Weg zu diesem Ziele, im Landtage die Verwendungszwecke für die aus der Reichskasse in die Staatskasse fließenden Gelder gesetzlich festzustellen, war wiederholt vom Abgeordnetenhause abgelehnt worden. Als aber die Reichseinnahmen sich vermehrten, wurde dieser Situation vollauf zur allmählichen Anbahnung des Ziels größerer Entlastungen für die Gemeinden Rechnung getragen. Schon im Sommer 1885 erfolgte, sogar auf die Initiative des Abgeordnetenhauses, die Ueberweisung der in die Kasse Preußens aus der Erhöhung der landwirthschaftlichen Zölle fließenden Mehrerträge an die Kreise durch das sog. G ..."